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Les Derniers - Die Razzia von Vel' d'Hiv

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Erfahrungsberichte von Überlebenden

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Das Projekt Les Derniers besteht aus einer Reihe von kurzen Dokumentarfilmen, die frei zugänglich im Internet (Facebook, Instagram, Twitter) gezeigt werden. Jede Episode schildert eine Begegnung mit einem ehemaligen Deportierten aus den Konzentrationslagern.
Les Derniers veranschaulicht durch direkte Zeugnisse dessen, was der Zweite Weltkrieg und die Shoah waren, ein Stück unserer Geschichte. Diese Sendereihe ermöglicht die Überlieferung der Geschichte und soll vor allem bei jüngeren Menschen das Bewusstsein wecken.
 
Sophie Nahum, die Regisseurin dieser Dokumentarfilme, startete ihr Projekt Les Derniers im Jahr 2017, da es eine gewisse Dringlichkeit gab, die Aussagen der letzten Überlebenden zu erfassen, die damals Kinder oder Jugendliche waren und heute über 90 Jahre alt sind.
Deshalb beschloss sie, sie zu Hause zu besuchen, so wie man seine Großmutter oder seinen Großvater besucht, und sie über den Krieg und die Deportation, aber auch über das Leben danach, den Wiederaufbau und ihre Sicht auf die heutige Welt zu befragen.
Sophie Nahum hat es sich zur Aufgabe gemacht, „unserer Geschichte auf andere Weise zu gedenken", vor allem dank der sozialen Netzwerke. Diese Befragungen finden in den Wohnungen der Zeitzeugen statt, wo man sich auf herzliche und zwanglose Weise von Angesicht zu Angesicht begegnet

 
Die Direktion für Kulturerbe, Gedenken und Archive des Verteidigungsministeriums hat das Projekt finanziell unterstützt.

 

Corps 1

Les Derniers

Die hier vorgestellten Berichte stammen von Menschen, die die Razzia von Vel' d'Hiv als Kinder erlebt haben

 

 

Mehr erfahren:

- Website Les Derniers