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NN – Spurloses Verschwinden von Deportierten

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Der Appel, Zeichnung Rudolf Naess, norwegischer NN-Deportierter. Quelle: National Library of Norway, Sammlung Oslo division-War
Der Appel, Zeichnung Rudolf Naess, norwegischer NN-Deportierter. Quelle: National Library of Norway, Sammlung Oslo division-War

NN - Spurloses Verschwinden von Deportierten als Folge des Nacht-und-Nebel-Erlasses (1941 - 1944)

Die deutsche Abkürzung NN steht für “Nacht und Nebel”.

Dieser Begriff geht zurück auf die Entscheidung Hitlers, sämtliche Gegner des Naziregimes, Männer und Frauen, gefangen zu nehmen und zu isolieren. Ihnen wurde keine Verteidigungsmöglichkeit gegeben und sie starben oft in Isolation. Diese spezielle Behandlung der Deportierten sollte zu ihrem vollständigen Verschwinden führen, d. h. es wurden sämtliche Spuren verwischt, sowohl ihrer Existenz als auch ihres Todes, eingeleitet durch den Nacht-und-Nebel-Erlass.

Corps 1

Der am 10. Mai 1940 gestartete Angriff des 3. Reichs im westlichen Europa führte für Belgien, Holland, Luxemburg, Norwegen und Frankreich dazu, dass sie sich dem Joch der Besatzungsmacht unterordnen mussten: Der Widerstand gegen den Feind und das Nazi-Regime begann sich bereits in den ersten Monaten zu formieren.


Juni 1941 - Operation Barbarossa: Einmarsch der Sowjetunion

Die immer mehr zunehmende Unterdrückung durch die deutsche Nazi-Besatzungsmacht im westlichen Europa ist die Folge des Angriffs der Deutschen auf die Sowjetunion. Der Feldzug in Russland ist ausschlaggebend für das Verständnis dafür, wie es zum geheimen Erlass gegen die Gefangenen und die Nacht- und Nebel-Aktion kommen konnte. Die an der Ostfront mobilisierten Wehrmachttruppen wurden an der Westfront im Stich gelassen: Die Deutschen waren hier das bevorzugte Angriffsziel des Widerstands, insbesondere von Kommunisten, die sich durch den deutsch-sowjetischen Pakt erniedrigt fühlten. Hitler war besessen von der Idee, nicht an zwei Fronten gleichzeitig zu kämpfen. Sein Ziel war es, die Ordnung in den besetzten Ländern im Westen zu erhalten, während im Osten Angriffe gegen den Feind geführt wurden.

Operation Barbarossa, deutsche Infanterie durchsucht ein russisches Gebäude. Juni 1941. Quelle: Staatsarchiv Deutschland

Die zunächst gegen die als illegal gesehenen Widerstandskämpfer verhängten Sanktionen waren unmissverständlich: Die Verursacher wurden verfolgt und entweder zum Tode verurteilt oder es wurden hohe Gefängnisstrafen verhängt, die in Deutschland vollstreckt wurden. Diese Maßnahmen zeigten jedoch nicht den erhofften Erfolg: Die zum Tode Verurteilten wurden schnell zu Märtyrern. Hinzu kommt die Tatsache, dass weder ausreichend Gefängnisse noch ausreichend Kapital zur Verfügung stand, um die nationale Geschlossenheit zu stärken und den Widerstand zu brechen. Dies veranlasste Hitler zur Anwendung neuer Maßnahmen, um sich gegen die westlichen Widerstandskämpfer zu wehren.

Dezember 1941 - Veröffentlichung des Nazi-Erlasses “Nacht und Nebel” (NN) gegen die westlichen Widerstandskämpfer

Die Situation in Frankreich von Sommer bis Herbst 1941 diente Hitler als politischer Vorwand, um diese neuen Maßnahmen zu rechtfertigen. Kurze Zeit nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion kam es auf französischem Boden zu einer Reihe von Attentaten gegen Soldaten und Einrichtungen der deutschen Wehrmacht.

Dies führte zum so genannten Nacht-und-Nebel-Erlass. Beginnend am 7. Dezember 1941 folgen fünf Richtlinien, die von Hitler selbst verfasst wurden und die die allgemeinen Vorgehensweisen dieser Aktion beschrieben: “Mit Beginn des Feldzugs in Russland kam es vermehrt zu Angriffen gegen das Reich und die Besatzungsmacht, insbesondere durch kommunistische Zellen und andere deutschfeindliche Gruppen. Diese Bedrohungen und ihre damit verbundenen Gefahren zwingen uns zur Ergreifung deutlicher Maßnahmen, um die Verursacher einzuschüchtern.” Die beiden anderen Teile vom 12. Dezember und entstanden auf Initiative von Marschall Wilhelm Keitel waren einerseits eine Bestätigung der politischen Entscheidungsmacht des Führers und andererseits ein Befehl zur Ausführung. Diese drei Texte sind unzertrennlich miteinander verbunden und machen sämtliche Gegner der Besatzungsmacht zur Gefahr für die Sicherheit der deutschen Armee. Zu diesen Feinden des Reiches zählten: Saboteure, Kommunisten, politische Gegner, Verantwortliche für Netzwerke, Fallschirmjäger usw.


Auszug aus den Befehlen vom 7. und 12. Dezember 1941 (Nacht-und-Nebel-Erlass)
“Der NN-Erlass ist in folgenden Fällen anzuwenden: Attentate und Angriffe auf das Leben von Personen, Spionage, Sabotage, Kommunisten, Anzettelung von Ärger, Verschaffen von Vorteilen für den Feind durch Hilfe beim Grenzübertritt, Versuche der Unterstützung feindlicher Armeen, Unterstützung für Mitglieder feindlicher Armeen […] sowie illegaler Waffenbesitz.”
“Diese Aktionen sind nicht auf besetztem Gebiet zu verurteilen, damit die Urteilsverkündigung von Todesstrafen und die Ausführung dieser Strafen möglichst schnell und ohne Aufsehen erfolgen kann.”
“Anhörungen bei Gerichtsverhandlungen in Deutschland gegen “Bedrohungen der nationalen Sicherheit” müssen hinter verschlossenen Türen und unter absoluter Geheimhaltung stattfinden.”

Verbot zum Eintreten und Fotografien: Die NN-Gefangenen werden von der Welt abgeschottet. Quelle: DR

1941 - 1944: Spezielle Behandlung von NN-Deportierten

In den Fällen, in denen die deutsche Polizei verdächtige Personen festnahm, denen man in den fünf genannten Ländern “Kontakte zum Feind” vorwarf, wurde der Beschuldigte in seinem eigenen Land vor Gericht gestellt. Für die Verhandlungen blieben nur 8 Tage und die Todesstrafe sollte unmittelbar vollstreckt werden (Art. 2).

Der Appel, Zeichnung Rudolf Naess, norwegischer NN-Deportierter. Quelle: National Library of Norway, Sammlung Oslo division-War

Wenn die Auflagen nicht erfüllt werden konnten, wurden die Gefangenen heimlich nach Deutschland deportiert. Bis zu ihrer Verurteilung wurden sie als NN-Gefangene in Konzentrationslagern inhaftiert, wo sie oft an den Folgen der Zwangsarbeit und den miserablen Bedingungen und Behandlungen starben. Die Prozesse fanden unter absoluter Geheimhaltung statt und selbst im Falle des Todes wurden die Familien nicht benachrichtigt. Die NN-Gefangenen, Männer und Frauen, wurden von den Nazis vollständig von allem und allen anderen isoliert und bis Ende 1941 in den Kerkern und Konzentrationslagern, z. B. Breslau und Hinzert, gefangen gehalten.

Der langsame Tod, Zeichnung von Henri Gayot. (Reproduziert mit freundlicher Genehmigung seines Sohnes, André Gayot)

Corps 2

Das Konzentrationslager Natzweiler

Gesamtansicht des Konzentrationslagers Natzweiler. Quelle: Sammlung DMPA

Die französischen Gefangenen (der Großteil der Truppen) wurden in der Anfangszeit nach Gross Rosen deportiert, später jedoch auch nach Flossenbürg, Buchenwald und Hinzert. Erst im Juli 1943 treffen die ersten Konvois mit französischen NN-Gefangenen im Konzentrationslager Natzweiler ein. Das in der Nähe von Struthof auf dem Mont Louise gelegene Lager, in den Vogesen und ca. 50 Kilometer entfernt von Straßburg, wurde im Mai 1941 in Betrieb genommen. Während Natzweiler ursprünglich für die Inhaftierung von NN-Gefangenen konzipiert war, ging am 23. September 1943 ein Brief von Berlin an die Kommandanten sämtlicher deutscher Konzentrationslager mit dem Befehl “unverzüglich alle Inhaftierten mit deutscher Herkunft nach Natzweiler-Struthof zu transferieren”. Das Lager erhielt von den Engländern den Beinamen “Hölle des Elsass”, während die Inhaftierten es als “Endlager” bezeichneten.

Konzentrationslager Natzweiler-Struthof, Zeichnungen von Henri Gayot, deportierter Widerstandskämpfer. (Reproduziert mit freundlicher Genehmigung seines Sohnes, André Gayot)

Unter Historikern wird häufig diskutiert, in welchem Zusammenhang der Nacht-und-Nebel-Erlass und die im Herbst 1941 folgenden Ereignisse standen, als Hitler am 7. Dezember 1941 das Dekret erlässt und Marschall Keitel diesen Befehl unterzeichnet. Die Initialen können für verschiedene Begriffe stehen: Non Nemo (Personen) oder auch Norge und Nederland (Norwegen und Holland), wo das Gesetz erstmals angewandt wurde, um dann auf Befehl von Keitel im Juni 1943 auf Luxemburg, Belgien und Frankreich ausgeweitet zu werden. Die eigentliche symbolische Bedeutung dieser Initialen findet man jedoch eher in Richard Wagners Oper Rheingold, ein Werk, das von Hitler sehr geschätzt wurde: In diesem Schauspiel verüben zwei Charaktere ein Unheil nach dem anderen: Nacht und Nebel gleich! Und die menschlichen Züge des unheilvollen Charakters lösen sich in einer Rauchwolke auf.

Erhängungen, Zeichnung von Rudolf Naess. (Reproduziert mit freundlicher Genehmigung des Autors). Quelle: National Library of Norway, Sammlung Oslo division-War

Diese “mythologische” Begründung stützt sich auf einer Abfolge von besonders schrecklichen Vorkommnissen, die den NN-Gefangenen im Konzentrationslager Natzweiler und anderen Inhaftierungsstätten für Deportierte widerfahren ist. Grundsätzliches Ziel des Befehls war es, den Gegner einzuschüchtern und abzuschrecken, eine Methode, die Hitler bereits praktizierte (in Österreich, der Tschechoslowakei und in Polen). Das Vorwort des Erlasses war unmissverständlich: Unter Berücksichtigung des Widerstands und der Opposition ist eine einfache Inhaftierung, selbst bei Freiheitsentzug, als “Zeichen der Schwäche” zu sehen. Hitler verlangt deshalb die Todesstrafe oder “Maßnahmen, die Familie und Bevölkerung im Unklaren über den Verbleib des Verurteilten lassen”. Die Deportation in das annektierte Elsass war eine dieser Maßnahmen.

Die Arbeit - “Schubkarrenkommando”, Zeichnung von Henri Gayot. (Reproduziert mit freundlicher Genehmigung seines Sohnes, André Gayot)

Bereits bei ihrer Ankunft im Lager wurden die NN-Gefangenen von den anderen Inhaftierten getrennt: die Kleidung wurde mit den Initialen NN in leuchtendem rot oder gelb, je nach Kategorie, versehen. Dadurch waren sie speziell für die SS-Wachen oder Kapos leicht erkennbar, ebenso jedoch auch für die nach Allgemeinrecht Verurteilten, die als Bewacher für die Deportierten eingesetzt wurden. Der Arzt André Ragot, Überlebender des Lagers Struthof, nennt diese Maßnahmen “den Anfang vom Untergang”.

Zeitzeugen berichten von speziellen Behandlungen für NN-Gefangene, die aufgrund der Bedingungen im Lager dort oft nur noch den Tod fanden: Hunger, Kälte, brütende Hitze, Krankheiten, Erschöpfung. Das ganze System war äußerst durchgeplant und kalkuliert, um sämtlichen Menschen unmissverständlich klar zu machen, dass Menschen, die sich erlauben, sich gegen die Nazi-Besatzungsmacht zu wehren, keine andere Behandlung verdient hätten. Die Gefangenen unterlagen einem Strafvollzug mit unbarmherziger Härte: Nur die Hälfte der Lebensmittelrationen, die die anderen Häftlinge erhielten; Verweigerung von medizinischer Versorgung sowie dauerhafte Unterdrückung: Unberechtigte Schläge, Demütigungen, sadistische Spiele, Gruppenexekutionen infolge falscher Anschuldigungen, endloses Aufrechtstehen auf dem Appellplatz, keinerlei Kommunikation mit Mithäftlingen. Sie wurden außerdem zu strapaziösen Arbeiten gezwungen, wie z. B. Erdarbeiten, Abbau von Granitbergwerken, Ausheben und Bau von so genannten Kartoffelkellern, die von den Deportierten so genannt wurden, weil sie keine Ahnung hatten, welchen Zweck die unterirdischen Gebäude später erfüllen sollten. Der Sadismus reichte sogar so weit, dass die Inhaftierten vollkommen unnütze, aber äußerst demütigende Arbeiten verrichten mussten. Diese Widerstandskämpfer starben ohne Ruhm oder Gedenken und ohne jegliche Menschenwürde.

Zeichnung von Rudolf Naess. (Reproduziert mit freundlicher Genehmigung des Autors). Quelle: National Library of Norway, Sammlung Oslo division-War

Juli 1944 - Aufhebung des “Nacht-und-Nebel-Erlasses

Dem Beispiel des deutschen Zusammenbruchs am 30. Juli 1944 folgend und mit dem Zweck, keinerlei Spuren auf diese Vernichtungsaktionen zu hinterlassen, wurde die Nacht-und-Nebel-Aktion gestoppt. Es wird der Befehl zur Vernichtung der NN-Deportierten gegeben. Das Konzentrationslager Natzweiler wird kurz nach Eintreffen der alliierten Truppen evakuiert. Die Mehrheit der Deportierten wird nach Dachau verlagert. Viele Menschen in den annektierten Lagern wurden jedoch Opfer des qualvollen “Weges in den Tod”, da die langen Wegstrecken für die erschöpften und ausgehungerten Deportierten nicht zu schaffen waren.

Deutsche Historiker, die sich nach Kriegsende mit dieser Thematik beschäftigten, schätzen die Zahl der Opfer im Konzentrationslager Natzweiler auf 22.000. Darunter befanden sich nahezu 7.000 NN-Gefangene aus Frankreich (5.000 bis 6.000), den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Norwegen. Allesamt Opfer eines Systems, das alles unternahm, um die Freiheitskämpfer zu unterdrücken und ihnen ihre Würde zu nehmen.

Europäisches Zentrum der deportierten Widerstandskämpfer am Rande des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof. Quelle: Foto DMPA.

Schlüsseldaten:

30. Januar 1933: Machtergreifung Hitlers.
28. Februar 1933: Erlass “Für die Verteidigung von Volk und Staat”: Einführung des Schutzhaft-Verfahrens für Häftlinge; Errichtung erster Konzentrationslager.
21. März 1933: Inbetriebnahme des Konzentrationslagers (KL) Dachau zur Inhaftierung von “politischen” Deportierten und Regimegegnern.
Juni 1936 : Strukturierung des Systems von Konzentrationslagern unter der Befehlsgewalt von SS Reichsführer Heinrich Himmler, Leiter der vereinten Polizeikräfte des Reichs.
Januar 1937: Erklärung von Himmler an die Führungskräfte der Wehrmacht, dass in den Lagern 8.000 Gefangene inhaftiert sind.
März 1938: Masseninhaftierung von “Asozialen” in den Konzentrationslagern.
12. März 1938: Anschluss von Österreich an Deutschland.
November 1938: Temporäre Erhöhung der Gefangenen im KL auf 60.000, davon 16.000 Novemberjuden, Juden, die während der Kristallnacht, der ersten Nazi-Attacke gegen Juden in Deutschland, gefangen genommen und deportiert wurden.
23. August 1939: Nicht-Angriffspakt zwischen Deutschland und der Sowjetunion.
1. September 1939: Deutscher Angriff auf Polen.
03. September 1939: Großbritannien und Frankreich erklären Deutschland den Krieg.
Frühjahr 1940: Deutscher Angriff auf Dänemark, Norwegen, Belgien, Luxemburg, die Niederlande und Frankreich.
15. Mai 1940: Kapitulation der niederländischen Armee.
28. Mai 1940: Kapitulation Belgiens.
22. Juni 1940: Unterzeichnung des deutsch-französischen Waffenstillstand-Abkommens in Rethondes.
August 1940: Erlass von Heydrich, der die KL offiziell in drei Kategorien unterteilt, abhängig von den Inhaftierten und dem Schweregrad ihrer Inhaftierung: Inhaftierte aus gebildeten Kreisen, wegen schwerwiegenden Vergehen Inhaftierte und Inhaftierte, die als nicht mehr änderbar galten.
30. November 1940: Elsass und Mosel werden offiziell dem Reich zugesprochen.
Mai 1941: Offizielle Inbetriebnahme des Konzentrationslagers der Kategorie III in Natzweiler.
22. Juni 1941: Deutscher Angriff auf die Sowjetunion.
07. Dezember 1941: Angriff Japans auf Pearl Harbor; Kriegsbeitritt der USA.
12. Dezember 1941 Bekanntgabe des Keitel- oder Nacht-und-Nebel-Erlasses, der die Rechtsgrundlage bildet für die Verfolgung von “Elementen, die sich gegen die Besatzungsmacht stellen” in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Norwegen.
April 1942: Erlass von SS-General Pohl, Verantwortlicher für den Wirtschaftsbereich der SS (WVHA), für die Vernichtung der Inhaftierten durch Arbeit.
02. Februar 1943: Deutsche Kapitulation in Stalingrad.
15. Juni 1943: Ankunft des ersten Konvois von norwegischen NN-Gefangenen im Konzentrationslager Natzweiler.
9., 12. und 15. Juli 1943: Ankunft der ersten Konvois mit französischen NN-Gefangenen im Konzentrationslager Natzweiler.
06. Juni 1944: Landung der Alliierten in der Normandie.
30. Juli 1944: Deutscher Terror-und-Sabotage-Erlass, der den Nacht-und-Nebel-Erlass ablöst.
15. August 1944: Landung der Alliierten in der Provence.
August - November 1944: Befreiung von Frankreich und Westeuropa.
02. September 1944: Evakuierung des Konzentrationslagers Natzweiler.
Ende März 1945: Angriff der Alliierten auf Deutschland.
07. Mai 1945: Deutsche Kapitulation in Reims.
09. Mai 1945: Deutsche Kapitulation in Berlin.



Quelle: Sammlung “Mémoire et citoyenneté”, Nr. 36., Veröffentlichung Verteidigungsministerium/SGA/DMPA