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Museum Gedenkstätte für den Frieden – Das Militarial – Boissezon

Aktie :

Das Militarial von Boissezon im Département Tarn zeigt das Museum der Gedenkstätte für den Frieden und ist ein Ort des Gedenkens an die ehemaligen Kämpfer der Kriege des 20. Jahrhunderts.

 

Mit 8 Räumen, 5000 Ausstellungsstücken und einer Bibliothek mit über 10.000 Werken ist es ein unumgängliches pädagogisches Instrument und ein Museum, das man unbedingt gesehen haben muss.

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Diese außergewöhnliche Sammlung authentischer Objekte und Dokumente über die Geschichte der bewaffneten Konflikte des 20. Jahrhunderts, die sich in der alten Festung von Boissezon aus dem 11. Jahrhundert befindet, ist ein pädagogisches Instrument und Mittel der Erinnerung. Die Besucher finden in den acht Ausstellungsräumen: Waffen, Geräte, Ausrüstung, Fotos, Dokumente, Literatur usw. Der Erste Weltkrieg 14-18, der Zweite Weltkrieg, die neueren Konflikte in Korea, Indochina, Algerien... Puppen in Uniformen und die Bewaffnung unserer tapferen Kämpfer bringen einen überraschenden Realismus ein. Diese Konflikte haben Narben hinterlassen, die uns veranlassen sollten, neue Kriege zu verhindern und den künftigen Generationen darüber zu berichten.

 

Das auf Initiative des mittlerweile verstorbenen Doktor Christian Bourdel gegründete Museum wird regelmäßig durch Spenden oder Neuerwerbungen größer. Die Bedeutung der Bestände macht es uns möglich, regelmäßig temporäre Ausstellungen zu zeigen und Objekte an Verbände zu verleihen, die Veranstaltungen organisieren.

 

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Wir freuen uns, Sie mit der Familie, mit Freunden oder in einer Gruppe (Schulen, Firmen usw.) bei uns begrüßen zu dürfen, um Ihnen dieses einzigartige Museum in der Region Okzitanien zu zeigen.

 

 

Quellen: ©Musée Mémorial pour la Paix – Le Militarial - Boissezon

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Informationen

Anschrift

La Bastide du Fort - 81490
Boissezon
05 63 50 86 30

Gebühr

Eintritt: 5 Euro Ermäßigter Tarif: 3 Euro (Kinder, Großfamilie, Gruppen, Studenten und Arbeitslose) Kostenlos: Kinder unter 12 Jahren. (EC-Karte wird nicht akzeptiert).

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 15. Juni bis 15. September Täglich außer Dienstag von 10.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr Dienstags geschlossen Vom 16. Februar bis 31. Mai und vom 16. September bis 14. Dezember Sonn- und Feiertag: von 14.00 bis 18.00 Uhr Andere Tage gegen Voranmeldung

Fermetures annuelles

Von 15. Dezember bis 15. Februar

Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc

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Vue extérieure du musée. Source : site parc-haut-languedoc.fr

Dieses Museum bietet einen historischen Überblick vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit mit einer starken lokalen Verankerung.

Das historische Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc in Ferrières im Departement Tarn bietet einen historischen Überblick vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit mit einer starken lokalen Verankerung. Das Museum, das mit der Universität von Toulouse zusammenarbeitet, behandelt anhand von Ausstellungen und Kolloquien jedes Jahr ein anderes Thema. Das Haut-Languedoc wurde ab dem 16. Jahrhundert stark von der Reformation und dem lang andauernden Widerstand betroffen, die in der mündlichen Überlieferung noch stark vertreten sind. Auch die Verfolgung der Protestanten im 17. und 18. Jahrhundert hat tiefe Spuren in dieser Region hinterlassen.

Im Sinne des Gesetzes Nr. 2002-5 vom du 4. Januar 2002 ist das Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc ein "Musée de France". Es wird von einem gemeinnützigen Verein geleitet, der mit der Société d'Histoire du Protestantisme Français (Gesellschaft der Geschichte des Protestantismus in Frankreich) verbunden ist und erzählt die Geschichte des Edikts von Nantes, der Turbulenzen der Revolution, des Widerstands, insbesondere was den Anteil dieser Gegend an den theologischen Bewegungen betrifft, bis hin zur Gründung von sozialen Werken und Gesellschaften, die den französischen Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts kennzeichneten sowie seine Rolle während des Zweiten Weltkriegs. Seit nunmehr 40 Jahren (Gründung im Jahr 1967) ist das Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc in Ferrières ein Ort der Präsentation und der Bewahrung von Gegenständen und Werken (zum größten Teil Schenkungen), die mit der Geschichte des Protestantismus in der Region des Haut-Languedoc in Verbindung stehen. Das in der Maison du Luthier untergebrachte Museum bietet seinen Besuchern eine Dauerausstellung, die in chronologischer Reihenfolge die reiche, vielseitige und turbulente Geschichte vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit erzählt, sowie zeitlich begrenzte Ausstellungen, deren jedes Jahr wechselnde Themen in Verbindung mit aktuellen oder gesellschaftlichen Themen stehen, die zu Debatten oder Reflexionen führen (Ausstellung 2004: "Religion und Gewalt der Religion vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit" (Religion et violences de religion du XVI°siècle à nos jours).
Die Dauerausstellung zeigt in 5 Räumen Gegenstände, Schriften, Drucke und Gemälde. Der erste Raum, der von einer imposanten Kanzel aus dem Tempel von Revel dominiert wird, ist der Reformation des 16. Jahrhunderts gewidmet. Hier finden sich insbesondere Portraits der Reformatoren sowie eine bedeutende Sammlung an Bibeln (aus allen Epochen), wobei die älteste Bibel des Museums aus dem Jahr 1564 stammt und in Lyon von Jean de Tournes gedruckt wurde. Bevor der Besucher die Mezzanine besichtigt, entdeckt er das 16. und das 17. Jahrhundert und dabei insbesondere die Geschichte des hl. Bartholomäus, die Religionskriege, Heinrich IV. und das Edikt von Nantes aber auch die Entwicklung des geistigen und intellektuellen Lebens mit den ersten protestantischen Akademien.
In einem der "Wüste" gewidmeten Raum kann man einige der wichtigsten Stücke des Museums sehen, darunter: Eine abbaubare Kanzel, Kultgegenstände aus der "Wüste", Méreaux (Erkennungsmarken), das Modell einer Galeere oder auch Drucke über die Fälle Calas und Sirven. Das Museum zeigt anschließend die Restauration und die Ausweitung des Protestantismus im 19. Jahrhundert mit dem Wiederaufbau der Tempel und Gebäude, den sozialen und erzieherischen Aktivitäten, der missionarischen Dimension des Protestantismus (Präsentation einer Projektionslaterne mit gläsernen Photoplatten) und nicht zu vergessen das industrielle Abenteuer der Region Mazamet-Castres.
Der Besuch endet mit der Vorführung eines regionalen und nationalen Panoramas des Protestantismus, der Vitalität der reformierten Kirche und der Rolle der Protestanten, insbesondere in den Bergregionen der "Montagne", beim Widerstand und dem Schutz der Juden. Der Museumsverein verwaltet auch eine Bibliothek mit über 14.000 Werken (Bibeln, Psalmenbücher, theologische Werke) und Archiv-Dokumenten, die zu den bedeutendsten Werken Frankreichs auf diesem Gebiet zählen sowie eine Reihe sehr alter Werke. Das Museum umfasst auch einen Genealogiebereich, in dem fast 40.000 Urkunden (Taufen, Hochzeiten, Todesurkunden) gesammelt sind. Zusätzlich dazu finden im Verlauf der Saison verschiedene Veranstaltungen statt. Seit zwei Jahren organisiert der Verein die "Estivales de Ferrières" und bietet dabei Animationen rund um das Thema des Museums. Eine Konferenzreihe in Verbindung mit der Kurzausstellung. Themenwanderungen rund um Ferrières im Wald von Montagnol. Ein Konzert im Juni 2004. Das Thema der Kurzausstellung 2005 war "Der Laizismus in Frankreich". Die Präsentation in Form von 10 Tafeln wurde von der Abteilung der Präsidentschaft der Nationalversammlung und der Historikerin Valentine Zuber realisiert. Zu sehen waren auch Register und Dokumente aus den Berggemeinden der "Montagne", in denen ihre Position gegenüber dem Gesetzesvorhaben zur Trennung von Kirche und Staat deutlich wird.
Musée du Protestantisme en Haut-Languedoc(Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc) Maison du Luthier 81260 Ferrières (Tarn) Empfang: + 33 (0)5.63.74.05.49 Sekretariat: + 33 (0)5.63.73.45.01 E-Mail: secretariat@mpehl.org Öffnungszeiten Von Juli bis zum 18. September: Dienstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr, an den anderen Tagen von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr. Von Ostern bis Allerheiligen: An Sonn- und Feiertagen von 14 bis 18 Uhr. Andere Perioden: Auf Anfrage Preise Eintritt: 3 € für Erwachsene, 1 € für Kinder, 2 € für Studenten und Gruppen

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Informationen

Anschrift

81260
Ferrières
Accueil : 05.63.74.05.49 Secrétariat : 05.63.73.45.01

Gebühr

Entrée : 3 € pour les adultes, 1 € pour les enfants, 2 € pour les étudiants et les groupes

Wöchentliche Öffnungszeiten

De juillet au 18 septembre : les mardis et dimanche de 14h à 18h, les autres jours de 10h à 12h et de 15h à 19h. De Pâques à Toussaint : de 14h à 18h les dimanches et jours fériés. Autres périodes : à la demande.

Museum Arthur Batut in Labruguière

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Le village de Labruguière (Tarn) pris en 1896 d'un cerf volant par Arthur Batut (visible au musée). Source : site espacebatut.fr

Dieses Museum ist eine Hommage an einen der Pioniere der Luftphotographie...

Das Museum Arthur Batut in Labruguière im Departement Tarn ist eine Hommage an einen der Pioniere der Luftphotographie, den ersten Photographen, dem es gelungen ist, in der Folge von Nadar Bilder seiner Heimat zu realisieren. Die Luftphotographie mit einem Flugdrachen gibt es nunmehr seit über einem Jahrhundert. Die ersten Luftaufnahmen verdanken wir Félix Tournachon, genannt Nadar (1820-1910). Dieses erste Bild wurde im Jahr 1858 aus einer Höhe von 520 Meter mit einem Wasserstoffballon aufgenommen. Der 1846 geborene Arthur Batut verbringt den größten Teil seines Lebens in Labruguière auf seinem Besitz "En Laure". Seine Freude an der Forschung erweckt sein Interesse an der Geschichte und der Archäologie, bevor er dann all seine Energie in die Photographie investiert. Er studiert die Funktion der Autochrome, die Stereoskopie und die Photographie mit dem Flugdrachen. Arthur Batut baut seinen Flugdrachen selber. Es ist eine flache Raute von 2,50 m auf 1,75 m. Das Gestell ist aus Holz, mit Papier bespannt und an den Ecken mit einem widerstandsfähigen Stoff bezogen. Dieser Drachen verfügt über einen stabilisierenden Schwanz aus Papier. Er ist mit einer Dunkelkammer aus Karton und Kork ausgerüstet. Auf diese Weise nimmt Arthur Batut (1846-1918) im Frühjahr 1888 im Tarn die erste automatische Luftaufnahme (im Format 8x8cm) von einem Flugdrachen aus auf.

Dieses Mittel zur Beobachtung und Information ist während des Ersten Weltkriegs ein wertvolles Hilfsmittel für die Arbeit der Flieger. In der heutigen Zeit der Luftaufnahmen per Flugzeug oder Hubschrauber und der Fernerfassung durch Satelliten ist die Technik der Luftaufnahmen per Flugdrachen oder Ballon immer noch aktuell und findet in speziellen Gebieten der Aufnahmen aus niedriger Höhe Anwendung: Umwelt, Architektur, Archäologie, Städteplanung... Das Museum Arthur Batut in Labruguière, zwischen Castres und Mazamet, wurde 1988 von Serge Nègre gegründet und zeigt und die Arbeiten dieses Pioniers. Es wurde zum 100. Geburtstag der Luftphotographie durch Luftdrachen eingeweiht und präsentiert die von der Familie für die Ausstellung zur Verfügung gestellten Sammlungen. Der Fonds besteht aus Photoapparaten, Glasplatten und Originalabzügen, im Hauptsaal sind die Flugdrachen ausgestellt. Zu sehen sind auch weitere Beweise seines Erfindungsgeists, wie die Schnur aus Zunder, die als Auslöser diente.
Der Schriftverkehr von Batut mit seinen Kollegen und Kritikern komplettiert das Bild des Erfinders. Um diesen Ort zu finanzieren, werden in einem Ausstellungsraum regelmäßig Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern zu den historischen Werken oder Reportagen gezeigt.
Musée Arthur Batut(Museum Arthur Batut) Photographie par cerf-volant (Photographie mit dem Flugdrachen) 9 ter, rue Gambetta 81290 Labruguière Tel: + 33 (0)5 63 50 22 18/(0)5 63 70 34 01 Geöffnet von 15 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen Fremdenverkehrsamt(Office municipal du tourisme) Place de l'Hôtel de Ville 81290 Labruguière Tel/Fax: + 33 (0)5.63.50.17.21 E-Mail: ot-labruguiere@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

9 ter rue Gambetta 81290
Labruguière
Tel: 05 63 50 22 18/05 63 70 34 01 Office municipal du tourismePlace de l'Hôtel de Ville81290 LabruguièreTel/fax : 05.63.50.17.21 E-mail : ot-labruguiere@wanadoo.fr

Gebühr

Entrée 3 € Visites guidées 5 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours sur rendez-vous - sauf le mardi. De 15 heures à 17h

Museumsanlage des Maquis in Vabre

Aktie :

35 petites juives ayant séjourné à Renne, près de Vabre, en 1942, avant de partir pour les Etats-Unis via la Suisse. Source : Photo d'archive de l'Amicale des Maquis de Vabre

Zeugnisse über das Leben und die Organisation eines Lagers von Widerstandskämpfern im zweiten Weltkrieg anhand von authentischen Unterlagen.

In der Museumsanlage des Maquis in Vabre im Departement Tarn findet der Besucher Zeugnisse über das Leben und die Organisation eines Lagers von Widerstandskämpfern im zweiten Weltkrieg anhand von authentischen Unterlagen. Vabre ist ein Bergdorf im Osten des Departements Tarn. Es liegt in der Mitte eines Gebiets mit verschiedenen tiefen Flusstälern und steilen Bergen nördlich von Castres. Diese geografischen Bedingungen eigneten sich besonders gut für die Aktionen der Widerstandskämpfer der Résistance und des Maquis. In der Museumsanlage des Maquis in Vabre kann der Besucher Waffen, Objekte, Fotografien und alltâgliche Gegenstände der Widerstandskämpfer besichtigen, die sich hier hauptsâchlich aus protestantischen, unionistischen und israelitischen Pfadfindern in Frankreich zusammensetzten. Ihre Hauptfiguren waren "Pol-Roux" (Guy de Rouville) und Robert Gamzon..

Einige der dargestellten Hauptthemen: Waffen, Korrespondenz und Auskünfte, Alltag (Verpflegung, Buchhaltung, Eheschließungen), Propaganda, Sabotageaktionen, Persönlichkeiten des Maquis (Pastor Cadier, Marcel Guy, Marcel Doret etc.).
Amicale des Maquis de Vabre Maison de la montagne 81330 Vabre Tel. +33 (0)5.63.50.40.50 Fax +33 (0)5.63.50.41.33 Verkehrsverein Rue Vieille 81330 Vabre Tel. +33 (0) 5.63.50.48.75 E-Mail sivabre@voila.fr Öffnungszeiten Die Museumsanlage ist im Juli und August an vier Tagen in der Woche gegen Voranmeldung zu besichtigen.

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Informationen

Anschrift

81330
Vabre
Amicale des Maquis de VabreMaison de la montagne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert quatre jours par semaine sur rendez-vous en juillet-août

Nationales Zentrum und Jean Jaurès Museum

Aktie :

Innenbereich des Museums. ©Fremdenverkehrsamt von Castres

Jean Jaurès, ein Kind des Landes, Verfechter des Sozialismus und Ausnahmetribun, wird am Vorabend vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs ermordet.

Die Stadt Castres hat deshalb Jean Jaurès ein Museum gewidmet, dem mit der Heimat verbundenen Sohn, geboren im Jahr 1859, Verfechter des Sozialismus, Ausnahmetribun und überzeugter Pazifist, der am Vorabend des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs, am 31. Juli 1914 von Raoul Villain ermordet wurde.

Im Herzen der Stadt Castres wurden zu Ehren von Jean Jaurès das Nationale Zentrum und ein Museum errichtet. Diese Einrichtung zeigt eine Dokumentation über die Aktivitäten und das Werk von Jean Jaurès sowie zahlreiche Recherchen und Animationen über die grundlegenden Ideen und Themen im 19. und 20. Jahrhundert.


Geschichte

Das Museum öffnete im Februar 1988 seine Pforten und wurde am 16. November offiziell vom Präsidenten der Republik, François Mitterand, eröffnet. Es verdankt sein Entstehen der Stadt Castre, der es ein Anliegen war, dem 1954 errichteten Museum über Jaurès eine höhere Bedeutung beizumessen und seine Rolle als großer Denker, Tribun, Journalist, Schriftsteller und Politiker zu unterstreichen. Dank den vielfältigen und intensiven Recherchen der Société d'Etudes Jaurésiennes, unter dem Vorsitz von Frau Madeleine Rébéroiux und unterstützt durch zahlreiche Experten und Historiker, entstand ein kulturell kohärentes, genaues und modernes Gesamtwerk.

Die Sammlungen

Im Erdgeschoss sind temporäre Ausstellungen (kostenloser Eintritt) über verschiedene Themen im Zeitraum 1880 – 1914 (Wirtschaft, Gesellschaft, tägliches Leben, Kultur) zu sehen sowie Ausstellungen regionaler Künstler mit Bezug zu aktuellen Themen. Weiterhin befindet sich im Erdgeschoß ein Ruhebereich, eine Cafe-Bar sowie eine Verkaufsecke, wo man Postkarten, Anzeigen oder Veröffentlichungen rund um Jean Jaurès kaufen kann.

Im ersten Stock befindet sich das eigentliche Museum (kostenpflichtiger Eintritt), das chronologisch und nach Themen sortiert das Leben des großen Tribuns darstellt:
37 Tafeln, 6 Schaukästen und zwei Videosäulen unterstreichen den Wert der Dokumente und verschiedenen Ausstellungsstücke. Büsten, Statuen, internationale Werke über Jean Jaurès, Malereien, Abgüsse sowie Arbeitsutensilien befinden sich ebenfalls unter den Ausstellungsstücken.

Im zweiten Stockwerk befindet sich ein Konferenzsaal mit audiovisueller Ausstattung für Filmvorführungen, Diavorträge sowie für die Organisation von Kolloquien, Debatten oder Seminaren (Belegungskapazität: 50 Personen).

Die dritte Etage dient zur Aufbewahrung, Recherche, Nachforschung und Dokumentation: Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und Archive sind für alle Interessierten zugänglich, insbesondere für Schüler, Journalisten und Forscher. Die Werke in der Museumsbibliothek sind vor Ort einsehbar, können jedoch nicht ausgeliehen werden. Hier findet man in erster Linie sämtliche verfügbare Literatur von und über Jean Jaurès sowie alle über sein Leben veröffentlichten Werke. Weiterhin sind dort jedoch auch Manuskripte, Fotografien und eine umfangreiche Sammlung von Bildnachweisen und zahlreichen Zeitschriften und Zeitungen zu finden, darunter die La Dépêche von 1887 bis 1914, La Petite République von 1893 bis 1903, La Revue de l'Enseignement Primaire von 1904 bis 1914 usw.

Das Zentrum für Dokumentation und Recherche präsentiert zahlreiche interessante und seltene Hefte sowie wichtige Sammlungen der Sozialistischen Bewegung (1899-1914), die Sozialistische Enzyklopädie von Compère-Morel (1912-1921), die stenografischen Aufzeichnungen sämtlicher sozialistischer Kongresse von 1900 bis 1920, die wichtigsten Dokumente, die international bearbeitet wurden usw.


Nationales Zentrum und Jean Jaurès Museum

2 place Pélisson - 81100 CASTRES

Tél. 05 63 62 41 83 - Fax : 05 63 50 39 02

e-mail : jaures@ville-castres.fr

 

Öffentliche Museumsverwaltung

Hôtel de Ville - B.P. 406

81108 CASTRES Cedex

Tél. : 05.63.71.59.28

Fax : 05.63.71.59.26

E-mail : jb.alba@ville-castres.fr

 

Stadt Castres

 

Freunde des Museums von Castres

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Informationen

Anschrift

2 place Pélisson - 81100
CASTRES
Tél. 05 63 62 41 83Fax : 05 63 50 39 02 Service des publics des muséesHôtel de Ville - B.P. 40681108 CASTRES CedexTél. : 05.63.71.59.28Fax : 05.63.71.59.26E-mail : jb.alba@ville-castres.fr

Gebühr

Expositions temporaires : gratuit Entrée du musée Jaurès : 2 € (TR : 1,00 €) Billet groupé musées Goya/Jaurès/Centre d'art contemporain : 3,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

10h00 - 12h00 / 14h00 - 18h00 Du 1er octobre au 31 mars : 10h00 - 12h00 / 14h00 - 17h00 Juillet - Août : ouvert tous les jours de 10h à 12h et de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Les 1er janvier, 1er mai, 1 novembre, 25 décembre et le dimanche du 1er novembre au 31 mars