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Panzermuseum, Saumur

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Vue extérieure. © Musée des blindés de Saumur

Das Panzermuseum von Saumur präsentiert eine Sammlung von Panzermaterial mit 880 Fahrzeugen, von denen rund 200 in vollkommen funktionsfähigem Zustand sind.

Das Museum beinhaltet 12 Säle: Einen Saal zum Thema 1. Weltkrieg, einen über das Nachkriegsfrankreichs, einen Saal zum Frankreichfeldzug im Jahr 1940, zwei Säle zum 2. Weltkrieg (die Alliierten - die Deutschen), den Warschauer-Pakt-Saal, den Kuriositätensaal, den Kanonensaal, den Motorensaal, den Saal der Moderne, den Modellsaal und den historischen Saal. Das Museum erhielt außerdem die Erinnerungsstücke des Museums von Berry-au-Bac, und zwar insbesondere die von General Estienne, dem "Vater der Panzer", der dem Museum seinen Namen gegeben hat.

Das Museum zeichnet die Geschichte der Panzer sowie ihre geschichtliche Entwicklung in aller Welt von 1917 bis in unsere Zeit nach. Insgesamt werden 200 Panzer präsentiert. Die Sammlungen beinhalten fast alle seit 1917 getesteten Prototypen und von den französischen Armeen benutzten Panzer. Die Panzer aus dem Jahr 1940 sind fast alle vertreten: Panzerfahrzeug AMD 178 Panhard und AMR 35, Panzer FCM (Forges et Chantiers de la Méditerranée), Renault R 35 und R 39, Hotchkiss H 35 und H 39, der berühmte SOMUA-Panzer (Société d'Outillage Militaire et d'Usinage d'Armement), der den deutschen Panzern dank seiner Mobilität und Bewaffnung tapfer stand hielt, und der B1, der einem Teil der 4. Reserve-Panzerdivision von Général de Gaulle in Moncornet am 17. Mai 1940 zur Verfügung stand und beim ersten Gegenangriff von Abbeville zum Einsatz kam. Alle amerikanischen Panzer des Siegs von 1945 sind vertreten: Lee-Grant, Stuart, Sherman in seinen verschiedenen Versionen, Tank-Destroyer, Chaffee, Panzerfahrzeug M8 und M20, usw. Deutsche Panzer vom Zweiten Weltkrieg bis in unsere Zeit: Panzer II, III, IV, Panther, Jagdpanther, ein 70 Tonnen schwerer Königstiger, ein einziges, restauriertes Exemplar, bis hin zu den modernsten Modellen wie Leopard I und Leopard II und nicht zu vergessen zahlreiche, während des Krieges improvisierte Modelle. England ist neben zahlreichen Panzern durch den Churchill und die vor kurzem im Museum eingetroffenen Modelle Mathilda und Valentine vertreten. Und schließlich findet der Besucher hier alle nach 1944 in Frankreich gebauten Fahrzeuge und somit selbstverständlich auch den Leclerc.
- Öffnungszeiten: Frühjahr - Sommer: 9.30 - 18.30 Uhr Herbst - Winter: 10.00 bis 17.00 Uhr - Eintrittspreise: Erwachsene: 5,50 € ; Kinder zwischen 7 und 13 Jahren: 3 € Gruppe (+10 Personen): 4 € - Geräumiger Parkplatz für Busse und Pkws. - Museumsladen - Große Empfangshalle mit Erholungsbereich (Getränkeautomat) - Besichtigungsdauer : rund 1h30; freie Besichtigung oder Besichtigungen in Begleitung eines Führers aus der Armee für Gruppen oder nach Vereinbarung. - Am Eingang Ausgabe eines Museumsplans; Museumsführer: 6,10 €

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Informationen

Anschrift

1043, route de Fontevraud 49400
Saumur
Tél. : 02.41.83.69.95 Fax. : 02.41.83.69.90

Gebühr

Adulte: 7 € Enfants (de 7 à 15 ans): 4 € Forfait famille: 19 € Étudiants, personnes handicapés, anciens combattants: 5 € Groupes (+ de 10 personnes): 5 € Groupes scolaires (+ de 10 personnes): 4 € Gratuit : Enfants (- de 7 ans) Militaires d'active Militaires étrangers Militaires français Membres de l'AAMB Grands Invalides de Guerre

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du lundi au vendredi de 10h à 17h. Samedi, dimanche et jours fériés de 11h à 18h.

Nationale Reitschule Saumur

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Le Cadre Noir de Saumur. Source : www.cadrenoir.fr

Seit ihrer Gründung im Jahr 1763 ist die Nationale Reitschule Saumur ein Zentrum für die Lehre, Bewahrung und Verfeinerung der Reitkunst.

Die Nationale Reitschule ist um den Cadre Noir von Saumur herum aufgebaut, einen Verbund aus Dressurreitern und Ausbildern, die den Schwerpunkt auf Übung und Ausbildung setzen. Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Jugend und Sport ist die Schule in Zusammenarbeit mit der Fédération Française d'Équitation (Nationaler franz. Reiterverband) und mit Unterstützung der Nationalgestüte der Ministerien für Verteidigung und für Landwirtschaft und Fischerei tätig.

Im Jahr 1763 betraut König Ludwig XV. den Herzog von Choiseul mit der kompletten Umorganisation der französischen Kavallerie. Daraufhin wird "die schönste Schule der Welt" auf dem Chardonnet errichtet, in der Offiziere und Unteroffiziere die Kavallerieregimenter unterrichten sollen.
Bald verbreitet sich die Reitkunst als akademische Kunst auch an den Schulen von Versailles, Vienne des Tuileries und St Germain. Den Italienkriegen ist die Einführung der Reitkunst in Frankreich zu verdanken. Salomon de la Broue und später Antoine de Pluvinel lehren die Italienische Schule. Am Ende des 16. Jahrhundert gründet Duplessis Mornay in Saumur eine protestantische Universität, zu der auch eine Reitakademie gehört.
Die Schule von Saumur entsteht im Jahr 1814. Sie beinhaltet eine Reithalle zu militärischen und eine zu akademischen Zwecken, in denen die Grundsätze der Militärreiterei gelehrt werden. Die Reitlehrer der akademischen Einrichtung berufen sich auf die Versailler Tradition. Im Jahr 1825 gründet Charles X. die Königliche Kavallerieschule von Saumur. Die Reitlehrer werden auf zwei Reithallen verteilt, eine militärische und eine akademische. Ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts wird diese Gruppe von Lehrern gemeinhin als Cadre Noir bezeichnet..
Die Reiter und ihre Lehrer werden mit dem typischen Reiterhut "Lampion" oder "Bicorne" ausgestattet, doch unter der Herrschaft Louis-Philippes erhalten sie endgültig schwarze Kleidung, damit sie von den blau gekleideten Reitern der Kavalllerieschule (Militärschule) zu unterscheiden sind. Mit dem Verschwinden der Versailler Schule bleibt Saumur ab dem Jahr 1830 die einzige Schule, in der die französische Reitertradition gepflegt wird. Die Nationale Reitschule wird auf Veranlassung des Ministeriums für Jugend und Sport per im Amtsanzeiger veröffentlichtem Dekret vom 16. Mai 1972 gegründet.
Die seit 1974 in mehreren Phasen erbaute Schule liegt auf zwei insgesamt 300 Hektar großen Flächen: dem Gelände Terrefort, auf dem sich alle Gebäude befinden und dem Gelände Verrie, das für Trainings- und Turnierzwecke verwendet wird. Die Schule beschäftigt 200 Mitarbeiter, darunter 43 Lehrer. 400 Pferde sind dort in Einzelboxen untergebracht.
Die Örtlichkeiten umfassen 4 große, vollständig automatisierte Reitställe, 15 olympische Rennstrecken, 6 Reithallen (darunter die größte'Europas, in der bis zu 1500 Personen Platz finden), eine Tierklinik, ein Dokumentationszentrum und einen Lesesaal, zahlreiche Lehrsäle, ein Amphitheater mit 200 Plätzen und eine Cafeteria. Es wurden nahezu 50 km Strecken angelegt, die mit Hunderten von natürlichen Hindernissen ausgestattet sind.
Die Schule bildet Spitzenreiter aus. Das Ausbildungsangebot umfasst alle Reitdisziplinen, aber auch die Grundausbildung. In Zusammenarbeit mit der Universität Angers, dem französischen Reiterverband, Berufsverbänden oder anderen Partnern werden den Lehrern und in- und ausländischen Bewerbern zahlreiche Möglichkeiten für Praktika oder Fortbildungen angeboten. Die Schule ist Schauplatz für bzw. organisiert zahlreiche internationale Turniere, wie den internationalen Voltigier-Wettkampf, den Concours Complet international, das internationale Gespann-Rennen, den internationalen Dressurwettbewerb, die französischen Meisterschaften usw. In verschiedenen technischen, wissenschaftlichen oder pädagogischen Disziplinen werden Studien und Forschungen betrieben, um die praktische Reitausbildung zu verbessern. Das kommerzielle Simulationsprogramm PERSIVAL dient z.B. als Grundlage für viele daraus abgeleitete Anwendungen. Auf Wunsch aller Lehrkräfte der Schule legt die Schule über ihre Zeitschrift L'Équitation , die den Profis dieser Sportart und der Ausbildung darin als Mittel zum Austausch und als Informationsquelle dient, Referenztexte auf.
Die Nationale Reitschule bietet individuell abgestimmte Rundgänge durch die Welt der Pferde an, und zwar über Besichtigungen, Begegnungen mit Experten, Seminare, Galaveranstaltungen und Turniere.. Individuelle Reisen und Gruppenreisen sind vom 15. Februar bis 6. November abgehalten. Die Schule ist am Samstag Nachmittag geschlossen, Sonntag, Montag und an Feiertagen. Die Preise sind auf der Website der Black Frame zur Verfügung. Kontakt : Florence Dony Tél : 02-41-53-50-60 Adresse : Ecole Nationale d'Equitation Service des Visites BP 207 F-49411 Saumur cedex E-mail : tourisme-ene@cadrenoir.fr

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Informationen

Anschrift

Saint-Hilaire-Saint-Florent 49411
Saumur

Gebühr

Adultes : 7 € Enfants de 4 à 16 ans : 5 € Personnes handicapées, étudiants, demandeurs d'emploi : 6 € Familles 2 adultes + 2 enfants : 22 € Groupes : 5,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Horaire des visites: du 13 février au 31mars: 9h30 / 11h / 14h / 16h. Du 2 avril au 20 octobre: 9h30 / 10h / 10h30 / 11h / 11h30 / 14h / 14h30 / 15h / 15h30 / 16h. Du 22 octobre au 10 novembre: 9h30 / 11h / 14h / 16h

Fermetures annuelles

Fermé le samedi après-midi, le dimanche, le lundi matin et les jours fériés