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Museum der Gebirgstruppen

Aktie :

Die Gebirgstruppen nehmen seit 1888 an den militärischen Operationen Frankreichs teil.

Das Museum der Gebirgstruppen wurde eingerichtet, um die außergewöhnliche Geschichte dieses auf den Kampf im Gebirge spezialisierten Korps der Landstreitkräfte zu erzählen. Es wurde 1988 im Gouverneursgebäude in Grenoble gegründet und gehört zu den 15 Museen der Landstreitkräfte. 2009 wird es in die Festungsanlagen der Bastille umgesiedelt. Diese liegt hoch über der Stadt und ist über die Straße oder mit der Seilbahn zu erreichen, deren Gondeln auch Seifenblasen (bulles) genannt werden.

 

Bei Ihrem Besuch können Sie durch das Museum spazieren und eine Reihe von Objekten entdecken, die mit den Gebirgssoldaten in Zusammenhang stehen: Uniformen, Waffen, Sportausrüstung, Funkgeräte, Abzeichen, Anlagen und Bildmaterial. Dank eines mehrsprachigen Audioguides lernen Sie auch die atemberaubende Geschichte dieses Armeekorps kennen, das an zahlreichen Militäroperationen teilgenommen hat. Schützengräben im Ersten Weltkrieg, Beitrag zum Widerstand, Teilnahme am Algerienkrieg, Operationen im Libanon und in Afghanistan, um nur einige der Schauplätze des Vorgehens der Gebirgstruppen zu nennen. Sie werden das Museum voller Bewunderung für den Geist, das Engagement und die außergewöhnlichen Werte dieses Armeekorps verlassen.

 

Das Museum erwartet Sie ganzjährig, außer im Januar.

 

In der Nähe erinnert ein Denkmal an die Gebirgsspezialisten, die seit der Gründung dieser Einheiten für Frankreich gefallen sind. 

 

Quellen : ©Musée des Troupes de montagne
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Informationen

Anschrift

Site de la Bastille 38000
Grenoble
04 76 00 93 41

Gebühr

Normaltarif: 3 €. Ermäßigter Tarif: 1,50 € (Studenten, + 65 Jahre, Arbeitslose, kinderreiche Familien, Lehrer). Kostenlos: für Schüler, – 18 Jahre, Personen mit eingeschränkter Mobilität und Soldaten. Ermäßigter Tarif und kostenloser Eintritt gegen Vorlage eines Nachweises.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Von Dienstag bis Sonntag von 11 Uhr (im Winter) bzw. 9.30 Uhr (von Mai bis Oktober) bis 18.00 Uhr

Fermetures annuelles

Januar

Deportationsmuseum des Departments Isère

Aktie :

Musée de la Résistance et de la Déportation de l'Isère. ©Conseil général de l’Isère

Das Widerstands - und Deportationsmuseum des Departments Isère hebt die Besonderheiten des Widerstandskampfes in dieser Region hervor ...

Während des Zweiten Weltkriegs gehört Grenoble bis zum November 1942 zur freien Zone. Dann wird die Stadt bis zur ihrer Befreieung im August 1944 zunächst von den Italienern und dann von den Deutschen besetzt. Das Department Isère ist eines der französischen Departements mit besonders aktiven Untergrundbewegungen und -netzwerken und einem sehr regen Partisanenkampf.

 

Ab dem Jahr 1940 schließen sich die Einzelinitiativen zusammen und machen besser strukturierten Bewegungen und Netzwerken Platz. Die breiten, von Gebirgsmassiven und Wäldern umgebenenen Täler in der Gegend um Grenoble eignen sich aus geographischer Sicht hervorragend für die Ansiedlung von Partisanen: Zunächst zogen sich diese nur hierher zurück, später benutzen sie die Gegend auch als Ausgangspunkt für ihre Kämpfe.

 

Das berühmteste Zentrum war Le Vercors, doch darüber sollte man nicht die anderen vergessen: Oisans, Chartreuse, Belledonne oder Grésivaudan. Die Männer und Frauen, die sich gegen die Besatzer erhoben, zahlten einen hohen Preis für ihr Engagement, tragische Folge für viele von ihnen war die Deportation.

 

Aufgrund der Anzahl und Bedeutung der Feindbekämpfungen wurde Grenoble per Erlass vom 4. Mai 1944 von General De Gaulle zur zweitwichtigsten der fünf Städte mit der Auszeichnung "Compagnon de la Libération" (in etwa: Kameraden für die Befreiung) ernannt.

Das seit dem fünfzigsten Jahrestag der Befreiung unter der Schirmherrschaft des Rates des Departements Isère stehende Widerstands- und Deportationsmuseum hebt die Besonderheiten der Resistance in diesem Departement hervor. Neben zeitweiligen Ausstellungen und der Organisation gezielter Veranstaltungen beherbergt das Museum auch eine Dauerausstellung, die dem Besucher eine chronologische Sicht der Ereignisse bietet. Diese wird durch die Vertiefung einzelner Themen ergänzt, welche das Departement Isère in den historischen Kontext der Epoche einordnen sollen.

 


Der Rundgang befasst sich mit fünf Themen: Beginn der Resistance, der Partisanenkampf, die Unterdrückung, die Wiederherstellung der Republik und die Werte des Widerstands aus heutiger Sicht. Über fünftausend Stücke, Objekte und Achivunterlagen lassen den Alltag und den Kampf gegen die Besatzer sowie bestimmte Orte oder Stimmungen wieder lebendig werden. Der Besucher wird dazu eingeladen, diesen emotionsgeladenen Rundgang mit einem Nachdenken über die Werte der Resistance fortzusetzen.

 


Das Dokumentationszentrum des Museums steht Forschern und Studenten, aber auch der breiten Öffentlichkeit offen. Dank des auf Datenträgern gespeicherten Verzeichnisses der Sammlungen konnten eine Bibliothek mit über tausend Werken, eine Phonothek, eine Fotothek und eine Filmothek aufgebaut werden.. Im Museum befindet sich auch ein Lehrern vor und/oder nach der Museumbesichtigung zur Verfügung stehender pädagogischer Bereich. Er ist zum einen ein Animationsraum, in dem die Klassen an Workshops zum Zweiten Weltkrieg teilnehmen können, aber auch ein Multimedia-Raum und enthält außerdem zahlreiche Quellen und Informationen für Schüler, die Arbeiten über diese Zeitepoche vorbereiten. Darüber hinaus ist der Rundgang untermalt von speziell auf die junge Generation, auf Schüler und Besucher des Collège abgestimmten Texten. Diese sind als Besichtigungshilfen gedacht und stellen eine Beziehung zwischen den musealen Elementen und den damit zu assoziierenden Vorstellungen her (insbesondere im Rahmen schulischer Programme).

 

Musée de la Résistance et de la déportation de l'Isère

(Widestands- und Deportationsmuseum Isère)

14, rue Hébert 38000 Grenoble

Tél. 04 76 42 38 53 - Fax : 04 76 42 55 89
 

musee.mdr@cg38.fr

 

www.resistance-en-isere.fr

 

Zugang Über die Autobahn: - Autorbahnen Lyon-Grenoble, Valence-Grenoble: Ausfahrt Grenoble-Bastille - Autobahn Chambéry-Grenoble: Ausfahrt Grenoble-Stadtmitte - Straßenbahn: Linie A / Bus: Haltestelle Verdun - Parkplatz: place de Verdun oder rue Hébert Öffnungszeiten: Das Museum ist täglich geöffnet außer dienstags, dem 25. Dezember, dem 1. Januar und dem 1. Mai; - vom 1. September bis zum 30. Juni von 9.00 bis 18.00 Uhr; - vom 1. Juli bis zum 31. August von 10.00 bis 19.00 Uhr. Besichtigungen: Einzelbesichtigungen: kostenlose kommentierte Besichtigung jeden ersten Sonntag im Monat um 14.30 Uhr. Kommentierte Gruppenbesichtigungen: nach Vereinbarung.

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Informationen

Anschrift

14 rue Hébert 38000
Grenoble

Wöchentliche Öffnungszeiten

Lundi, mercredi, jeudi, vendredi de 9h à 18h Mardi de 13h30 à 18h Samedi et dimanche de 10h à 18h

Fermetures annuelles

25 décembre, 1er janvier, 1er mai