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Burg von Joux

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Die Burg ©Château de Joux

Die von fünf Befestigungsanlagen umgebene Burg ist ein Beispiel für die Entwicklung von Festigungsanlagen im Laufe von zehn Jahrhunderten.

 

Die zehn Jahrhunderte andauernde Geschichte dieser Festung, deren erste Bauwerke bis ins Jahr 1034 zurückreichen, zeigen auf einer Fläche von 2 Hektar die Entwicklung von Verteidigungsanlagen: Dicke Türme aus dem Mittelalter, Bastionen aus der Epoche von Vauban sowie das moderne Fort, das im Jahr 1879 von Joffre erbaut wurde, bevor dann die Burg entstand.


 

Drei Gräben mit Zugbrücken dienen als Gefängnisse, in dessen Kerkern auch der legendäre

Berthe de Joux aus Mirabeau, sowie Kleist und Toussaint Louverture gefangen gehalten wurden.


 

Die Erinnerung an den großen Schacht, ein schwindelerregender Zylinder, hineingetrieben in den Fels, bleibt fest im Gedächtnis verankert.

Ein Museum mit vielen und teilweise seltenen Waffen aus dem 18. und 19. Jahrhundert rundet den Besuch ab.

 

Die 3,64 m x 1,76 m große Kopie des ursprünglichen „Reliefplans“ der Burg sowie audiovisuelle Beiträge ergänzen die verschiedenen Ausstellungen.


Besuche, Konferenzen, nächtliche Animationen und das Nachtfestival von Joux finden von Juli bis August statt.

 

Burg von Joux

25300 La Cluse-et-Mijoux

Tel: +33 03 81 69 47 95

 

E-Mail: ccl-chateaudejoux@orange.fr

Offizielle Website der Burg von Joux

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Informationen

Anschrift

25300
La Cluse-et-Mijoux
03 81 69 47 95

Gebühr

Adultes 6,5 € Enfants (de 6 à 14 ans) : 3,5 € Réduit : 5,5 € Famille (2 adultes et 2 enfants) : 17 € Enfant supplémentaire : 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 15 novembre : 10h à 11h30 et de 14h à 16h30 Juillet et août : de 9h à 18h Du 16 novembre au 30 mars : le château est susceptible d'être ouvert selon les conditions météo. Groupe toute l'année sur réservation

Fermetures annuelles

Musée d'armes anciennes fermé en hiver

Das Fort von Mont-Bart

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Fort von Mont-Bart © Pays de Montbéliard Agglomération

Das von 1873 bis 1877 errichtete Fort war ein wichtiges Glied der nationalen Verteidigungslinie nach der Niederlage von 1870. Es vervollständigt den Verteidigungsring von Belfort, indem es eine Umgehung unmöglich macht.

Das Fort verfügt über zahlreiche interessante Elemente. Sehr beeindruckend sind die überdachte Straße mit Kasernenfassaden sowie ein vollständig gepanzerter Saal.


 

Hoch auf dem Fort (497 m) genießt man eine wunderschöne Aussicht auf das Pays de Montbéliard (Panoramatafel).

Die Befestigungsanlage erfüllt alle Anforderungen einer Verteidigungsanlage, sowie hinsichtlich menschlicher und materieller Ressourcen als auch die Berücksichtigung geografischer und strategischer Gegebenheiten. Das Fort von Mont-Bart ist ein Beispiel für die Art von Befestigungsanlagen, die nach dem französisch-preußischen Krieg erbaut wurden.


 

Ende des 19. Jahrhunderts war die französische Armee zahlenmäßig der Armee des starken Nachbarn deutlich unterlegen.

Um vor einer erneuten Invasion sicher zu sein, wurde das Verteidigungssystem von General Séré de Rivière berücksichtigt.

Die fehlenden menschlichen Ressourcen wurden durch den Bau von Befestigungsanlagen kompensiert.


 

Nachdem Teile des Elsass’ und der Mosel verloren waren, musste das Verteidigungssystem nicht mehr nur für den Rhein, sondern auch für die Vogesen neu überdacht werden. Zu den wichtigsten Überlegungen zählten Stützpunkte an hohen Punkten, um die Kommunikationsachsen zu kontrollieren und Versorgungswege für eine feindliche Armee abzuschneiden. Das Ergebnis waren mehrere Forts, die sich gegenseitig schützten. Diese Anhäufung von Forts stützte sich auf verborgen gelegene Felder, die wie im Fall von Belfort wahre Hindernisse darstellten und die Hauptachsen blockierten.

 

A la fin du XIXe siècle, la France a une armée numériquement inférieure à celle de son puissant voisin.
Elle adopte le système défensif du général Séré de Rivière, afin de se prémunir d'une nouvelle invasion.
Les ressources humaines inférieures sont compensées par la construction de fortifications.

 

Das Fort verfügt über zahlreiche interessante Elemente. Sehr beeindruckend sind die überdachte Straße mit Kasernenfassaden sowie ein vollständig gepanzerter Saal.


 

Hoch auf dem Fort (497 m) genießt man eine wunderschöne Aussicht auf das Pays de Montbéliard (Panoramatafel).

Die Befestigungsanlage erfüllt alle Anforderungen einer Verteidigungsanlage, sowie hinsichtlich menschlicher und materieller Ressourcen als auch die Berücksichtigung geografischer und strategischer Gegebenheiten. Das Fort von Mont-Bart ist ein Beispiel für die Art von Befestigungsanlagen, die nach dem französisch-preußischen Krieg erbaut wurden.


 

Ende des 19. Jahrhunderts war die französische Armee zahlenmäßig der Armee des starken Nachbarn deutlich unterlegen.

Um vor einer erneuten Invasion sicher zu sein, wurde das Verteidigungssystem von General Séré de Rivière berücksichtigt.

Die fehlenden menschlichen Ressourcen wurden durch den Bau von Befestigungsanlagen kompensiert.


 

Nachdem Teile des Elsass’ und der Mosel verloren waren, musste das Verteidigungssystem nicht mehr nur für den Rhein, sondern auch für die Vogesen neu überdacht werden. Zu den wichtigsten Überlegungen zählten Stützpunkte an hohen Punkten, um die Kommunikationsachsen zu kontrollieren und Versorgungswege für eine feindliche Armee abzuschneiden. Das Ergebnis waren mehrere Forts, die sich gegenseitig schützten. Diese Anhäufung von Forts stützte sich auf verborgen gelegene Felder, die wie im Fall von Belfort wahre Hindernisse darstellten und die Hauptachsen blockierten.

 

Der seit 1870 sehr erfahrene Séré de Rivière verstand die Wichtigkeit, den Feind möglichst weit entfernt der Festungen zu halten. Es ist unvermeidlich, dass einige der zahlreichen Forts nur im Falle eines Konflikts genutzt werden. Und um effizient zu arbeiten, muss die Vernetzung sehr eng sein.


 

Das Fort von Mont-Bart befindet sich am Südrand des verborgen gelegenen Lagers von Belfort, direkt hinter dem Zusammenfluss von Allan und Doubs. Es überragt das Pays de Montbéliard, ausgenommen der Hochebene von Ecot.


 

Die Verteidigung ist verbunden mit den Forts von Mont-Vaudois, Lachaux, Lomont und der Batterien von Roches. Das Tor zum Elsass wird durch diese Befestigungsanlagen geschlossen. Sämtliche Straßen, Eisenbahnstrecken und Schiffswege werden von diesen Forts kontrolliert.

Sollte es einer Armee gelingen, unauffällig zwischen die Forts vorzudringen, so wird sie durch das Abschneiden von Versorgungswegen schnell bezwungen. Die Forts sind so erbaut, dass sie gegen Angriffe mit damals gängigen Waffen sicher geschützt waren.

Die Entwicklung der Waffen schritt jedoch Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in Windeseile voran. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden die Forts modernisiert, um auch neueren Waffen standzuhalten.


 


 

Fort von Mont-Bart


 


 

Rue du Mont-Bart - 25420 Bart


 


 

Tel: +33 03 81 97 51 71 - Fax: +33 03 81 96 23 85


 


 

E-Mail: fort.mont-bart@wanadoo.fr


 

(Führungen nach Vereinbarung)

 

La Caponnière

 

Website des Fremdenverkehrsamts von Montbéliard

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Informationen

Anschrift

Impasse du Mont-Bart - 25420
Bart
03 81 97 51 71

Gebühr

Adulte : 3 € Tarif réduit : 2 € (étudiants, cartes jeunes, militaires...) Enfant 12 à 18 ans : 1 € Gratuit : Enfant (- de 12 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

En mai et octobre : ouvert le dimanche et jours fériés de 14h à 18h. En juin et septembre : ouvert samedis et dimanches de 14h à 18.h En juillet et août : ouvert du mardi au dimanche de 14h à 18h.

Die Zitadelle von Besançon

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Vue générale de la citadelle. Source : http://www.besancon.fr

Die Zitadelle von Besançon, ein zwischen 1668 und 1711 erbautes Meisterwerk Vaubans, erstreckt sich über eine Fläche von 11 Hektar...

Die Zitadelle von Besançon, ein zwischen 1668 und 1711 erbautes Meisterwerk Vaubans, erstreckt sich über eine Fläche von 11 Hektar. Sie überragt die alte, in einer wunderschönen Biegung des Flusses Doubs liegende Stadt um mehr als 100 Meter. Die auf bemerkenswerte Art restaurierte ehemalige Festung ist heute als Zitadelle eine in ihrer Art einmalige kulturelle und touristische Sehenswürdigkeit, die Sie zu einer Begegnung mit Geschichte und Gegenwart einlädt.

(Museum des Widerstands und der Deportation) Das auf dem Gelände der Zitadelle untergebrachte Musée de la résistance et de la déportation bietet einen historischen Rundgang durch 20 Säle, von denen die Hälfte dem Nationalsozialismus, der nationalsozialistischen Unterdrückung und den Konzentrationslagern gewidmet ist. Es umfasst außerdem ein Dokumentationszentrum und einen pädagogischen Dienst. Schließlich findet man dort eine Ausstellung von auf Papierfetzen festgehaltenen und von überlebenden Kameraden aufbewahrten Malereien Jean DALIGAULTs, eines im März 1944 in Dachau exekutierten Deportierten, sowie eine Ausstellung von spontane Skizzen Léon DELARBREs, eines 1944 verhafteten und nach Auschwitz, Buchenwald, Dora und Bergen-Belsen deportierten Widerstandskämpfers.


Touristik-Informationen: 03 81 87 83 33

E-Mail: sem.lacitadelle@besancon.com 

Öffnungszeiten Die Zitadelle ist ganzwöchig geöffnet, außer am 25. Dezember und am 1. Januar: von 9 Uhr bis 19 Uhr vom 5. Juli bis 30. August von 9 bis 18 Uhr, vom 29. März bis 4. Juli und 31. August 24. Oktober von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Nebensaison.

Die Öffnungszeiten können sich geringfügig ändern.

Empfohlene Besuchsdauer: Mindestens ein halber Tag vor Ort. Die Museen sind von Allerheiligen bis Ostern dienstags geschlossen. Hunde sind nicht erlaubt. Eintrittspreise : Erwachsene: 8.20 € Ermäßigter Preis: 6.80 € Kinder (4 bis 14 Jahre): 4.60 € Kinder unter 4 Jahren kostenlos Es werden auch Gruppen- und Abonnementpreise angeboten.

Musée de la Résistance et de la Déportation Kostenlos für Schülergruppen.

Ganzjährig geöffnet Musée de la résistance et de la déportation La Citadelle F-25000 BESANÇON - Telefon: 03 81 83 37 14

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Informationen

Anschrift

rue des fusillés de la résistance 25000
Besançon
03 81 87 83 33

Gebühr

Adulte: 8,20 € Tarif réduit: 6,80 € Enfant (4 à 14 ans): 4,60 € Gratuit : Enfant (- de 4 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 5 juillet au 30 août: de 9h à 19h Du 29 mars au 4 juillet et du 31 août 24 octobre: de 9h à 18h Basse saison: de 10h à 17h

Fermetures annuelles

Fermé le 25 décembre et le 1er janvier

Die Königliche Saline von Arc-et-Senans

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Vue panoramique. Source : http://www.salineroyale.com/

Die Königliche Saline von Arc-et-Senans, das architektonische Meisterwerk von Claude-Nicolas Ledoux, wurde als Internierungslager für Zigeuner benutzt...

Die Internierung der Zigeuner

Im Mai 1941 beschloss die Feldkommandantur Besançon, den Erlass vom 4. Oktober 1940 zur Anwendung zu bringen, nach dem die nicht fest ansässige Bevölkerung in der besetzten Zone in Internierungslagern zusammenzubringen war. Diese Maßnahmen betrafen zunächst die Bevölkerung in dem Gebiet von Belfort und in den Departements Doubs, Haute-Saône und Jura, danach auch die in den Departements Côte-d'Or, Haute-Marne, Saône-et-Loire und Ain. So wurden am 24. Juni 1941 die ersten Zigeuner aus dem Gebiet von Belfort in den Forsthäusern Le Châtelain und La Châtelaine im Staatsforst von Chaux, 22 km von Dôle entfernt interniert. Der Ort erwies sich jedoch sehr schnell als ungeeignet, denn die unterkunftsmöglichkeiten waren unzureichend und das Wasser war nicht trinkbar. Dies veranlasste die deutschen Behörden, die Zigeuner am 1. September 1941 in die Saline von Arc-et-Senans zu überführen.
Die vom Architekten Claude Nicolas LEDOUX erbaute und seit 1927 im Besitz des Departements Doubs befindliche "Saline Royale" befand sich damals - trotz einiger Renovierungsarbeiten zwischen 1930 und 1936 - in einem stark heruntergekommenen Zustand. Außerdem wurde sie bereits von Februar bis Oktober 1939 als Lager für spanische Republikaner verwendet und anschließend von der französischen Armee requiriert, bis sie von der deutschen Besatzungsmacht am 1. September 1941 in Beschlag genommen wurde. Bis zum 15. Mai 1942 hatte das Lager von Arc-et-Senans, das lediglich von 4 Zollbeamten überwacht wurde, den Status eines Sammellagers. Konkret bedeutete dies, dass die in ganzen Familien gruppierten Zigeuner die Möglichkeit hatten, mit entsprechenden Ausgangsgenehmigungen den Bereich des Lagers zu verlassen. Diese Periode ist auch die das Fehlen von kollektiven Gebäuden gekennzeichnet, was bedeutet, dass die dort lebenden Zigeuner auf ihre eigenen Mittel angewiesen waren. Um den Lebensunterhalt für ihre Familien zu verdienen, arbeiteten somit verschiedene Erwachsene in den Betrieben und Fabriken der Umgebung wie z. B. in der UMAS (Union métallurgique d'Arc-et-Senans) oder sogar für die Organisation Todt. Dabei waren jedoch die sanitären Bedingungen im Lager ausgesprochen schlecht ; die Duschen und WC waren weitgehend unbrauchbar und die Wasserzapfstellen auf wenige Punkte verteilt. Die mangelnde Hygiene bewirkte eine Zunahme von Krankheiten wir z. B. Krätze so dass viele Zigeuner in den Krankenhäusern von Besançon gepflegt werden mussten. Gleichzeitig kam es durch das zu häufige unerlaubte Verlassen des Lagers (bzw. die zu leicht erteilten Ausgangsgenehmigungen) zu Beschwerden in der Bevölkerung von Arc-et-Senans. So wurde am 15. Mai 1942 die "Saline Royale" durch einen Erlass der Präfektur zum Internierungslager erklärt. Die Änderungen waren radikal: Die Ausgangsgenehmigungen wurden abgeschafft und in aller Eile die notwendigen, bisher fehlenden Infrastrukturen errichtet: Eine Küche - eine Art "Armenküche" - sowie ein Krankenrevier und eine Schule für die 58 Kinder, die im Lager gezählt wurden. Trotz dieser Umorganisation war die Lage der Zigeuner nach wie vor äußerst prekär. Nach einem Bericht des Lagerleiters vom August 1943 litten von den 185 internierten Personen 44 an Hautkrankheiten (eiternde Wunden, Abszesse, Krampfadern)... Außerdem kam es immer wieder vor, dass das Lager unerlaubt verlassen wurde. Dies war zweifellos der Anlass dafür, dass das Lager von Arc-et-Senans am 11. September 1943 geschlossen und die Familien ins Internierungsgroßlager in Jargeau im Departement Loiret überführt wurden. Diese dramatische Periode in der Geschichte der "Saline Royale" ist jedoch nicht in Vergessenheit gesunken. Am 11. und 12. März 1999 fand im Rahmen der Großveranstaltung "Regards sur les gens du voyage" ("Blick auf die Wandervölker") des Instituts Claude Nicolas LEDOUX in den Räumen der "Saline Royale" ein Kolloquium zum Thema "Internierungslager Arc-et-Senans" eine Etappe in der Geschichte der Diskriminierung der Zigeuner" satt. Und am 9. April 1999 wurde eine Gedenkplatte zur Erinnerung der internierten Familien am Eingang der Saline angebracht.
Saline Royale Institut Claude-Nicolas Ledoux Département Tourisme et Publics 25610 Arc et Senans Tél.: + 33 (0)3 81 54 45 45 Fax: + 33 (0)3 81 54 45 46

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Informationen

Anschrift

Avenue de la Saline 25610
Arc et Senans
03 81 54 45 45

Gebühr

Adulte: 7,5 € Jeunes de 16 à 25 ans: 5 € Enfants de 6 à 15 ans: 3,5 € Gratuit : Enfant (- de 6 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

De novembre à mars: 10h à 12h et 14h à17h Avril, mai, octobre: 9h à 12h et 14h à 18h Juin et septembre: 9h à 18h Juillet et Août: 9h à 19h

Fermetures annuelles

Fermé le 25 décembre et le 1er janvier