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Gedenkstätte Charles de Gaulle, Colombey-les-deux-églises

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Die Gedenkstätte. Quelle: Gedenkstätte Charles de Gaulle

 

Zu Ehren des 50. Jahrestags der historischen Begegnung zwischen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer auf dem als La Boisserie bekannten Familienanwesen von de Gaulle wurde am 11. Oktober 2008 die Gedenkstätte Charles de Gaulle sowie eine temporäre Ausstellung über die französisch-deutsche Annäherung vom Präsidenten der Republik Nicolas Sarkozy und der Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet.

 

Ansicht der Gedenkstätte Charles de Gaulle. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

Colombey-les-deux-églises, ein Erinnerungsparcours

 
 
Gleich neben dem Lothringer Kreuz in Colombey-les-deux-églises bietet die Gedenkstätte Charles de Gaulle einen Erinnerungsparcours, der den Besucher durch das Familienanwesen, die so genannte Boisserie, führt, sowie zur Familiengrabstätte de Gaulle, einen Ort der Besinnung und ein Zeichen der Genügsamkeit.

 

 
La Boisserie. Quelle: Gedenkstätte Charles de Gaulle

 


Die Gemeinde Colombey-les-deux-églises wurde bekannt, nachdem General de Gaulle sich am 9. Juni 1934 dazu entschloss, dort ein Anwesen zu erwerben, die so genannte La Boisserie. An diesem Ort pflegte der Mann des 18. Juni nachzudenken und zu schreiben und La Boisserie vermittelt auch heute noch dem Besucher diese besondere familiäre Atmosphäre in all ihrer Bescheidenheit. In dem für die Öffentlichkeit zugänglichen Anwesen können das Esszimmer, der Salon und das Büro besichtigt werden und der Besucher kann einen Hauch des intimsten Lebens von Charles de Gaulle und seiner Familie verspüren.

 

 


Büro von Charles de Gaulle in der Boisserie. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

 

Gedenkstätte Charles de Gaulle, ein historisch bedeutender Ort

 

 
 
Bislang fehlte entlang des Parcours ein Ort, an dem man die Person verstehen konnte: Die Gedenkstätte erfüllt diese Mission nun in vollem Umfang.
 
Die Gedenkstätte bietet weit mehr als die traditionelle Darstellung des Mannes vom 18. Juni oder dem ersten Präsidenten der 5. Republik. Vielmehr ist die Gedenkstätte ein Ort, an dem man die Geschichte des 20. Jahrhunderts und diesen bedeutenden Mann ganz persönlich kennenlernen kann. Hierbei werden verschiedene Facetten von Charles de Gaulle präsentiert: Schriftsteller, Familienvater, Politiker, Anführer des Freien Frankreich, Privatmann uvm.
 
Briefe an seine Frau Yvonne, Gedanken über die Behinderung seiner Tochter Anne, aber auch die Beziehungen zu den Einwohnern von Colombey zeigen Stück für Stück einen de Gaulle, der ganz anders ist, als das Bild von Epinal.
 
Dieser Ort lebendiger Geschichte zeigt eine Vielzahl an Eindrücken, die von den Bühnenbildnern Geneviève Noirot und Christian Le Conte perfekt in Szene gesetzt wurden: Filme auf Großleinwänden, Dekor, Multimediastationen, Tonvorführungen, schriftliche Kommentare, Tonbildschauen, Ton- und audiovisuelle Archivaufzeichnungen, die das von den Architekten der Gedenkstätte von Caen, Jacques Millet und Jean-Côme Chilou, errichtete Gebäude in Szene setzen.

 

 

 

 
Führungen durch die Dauerausstellung

 

Die bedeutende Geschichte, die entlang des Parcours gezeigt wird, wird durch den Besucher zum Leben erweckt.
 
Die Dauerausstellung, konzipiert von einem wissenschaftlichen Rat unter Vorsitz des Historikers Frédérique Dufour, ist unterteilt in Zeitabschnitte, die stellvertretend für die Lebensabschnitte von Charles de Gaulle stehen: Seine Kindheit, der Erste Weltkrieg, die 30er-Jahre in Colombey-les-deux-églises sowie die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen und seine militärischen Theorien.

 

Die Gedenkstätte – Dauerausstellung. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

Die immer größeren Gefahren und der Zweite Weltkrieg werden in der Gedenkstätte aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt: Radiokrieg, Kämpfe des Freien Frankreich, Widerstand und Befreiung.
Es zeigt einerseits die Wüstendurchquerung von Charles de Gaulle sowie auch den Alltag in Colombey-les-deux-églises vor der Rückkehr an die Macht im Jahr 1958 und die Gründung der 5. Republik.
 
Die Ausstellung zeigt auch Themen im Zusammenhang mit 30 glorreichen Jahren, dem Mai 1968 bis hin zum Rückzug von Charles de Gaulle aus dem Elysee-Palast, seiner Abdankung und dem Gedächtnis seiner Persönlichkeit.

 

 

Das pädagogische Zentrum

 

Das pädagogische Zentrum in der Gedenkstätte Charles de Gaulle wurde von zwei Lehrern für Geschichte und Geographie entworfen. Ziel dieser Einrichtung ist es, das Wissen über das Leben, Werk und die Aktionen von General de Gaulle anhand pädagogischer Techniken zu vermitteln.  
 
 
Anhand vielfältiger Leseschlüssel können die Schüler die Rolle von General de Gaulle in der Geschichte besser verstehen. Hierfür werden verschiedene pädagogische Hilfsmittel eingesetzt, die konform sind mit offiziellen Programmen der staatlichen Schulbildung. Diese Art der Vermittlung der Geschichte im Rahmen der Staatsbürgerkunde wird für die gesamte Dauerausstellung sowie die temporären Ausstellungen in der Gedenkstätte genutzt.
 
 
Um den Schulklassen bestmögliche Betreuung bieten zu können, verfügt die Gedenkstätte Charles de Gaulle über ein Dokumentationszentrum und zwei Lehrsäle, die mit Mikrocomputern, Videoprojektoren und einem interaktiven Whiteboard ausgestattet sind.

 

Unterlagen

 

Die für die Schüler bereitgestellten pädagogischen Unterlagen begleiten den Schüler durch die verschiedenen museografischen Bereiche. Auf diese Weise kann sich der Schüler über die ausgestellten Inhalte eigene Gedanken machen.  Gemäß den offiziellen Programmen für Geschichte und Geographie sowie der Staatsbürgerkunde der staatlichen Bildung werden die Unterlagen passend für die jeweiligen Klassenstufen zusammengestellt: Grundschule (Sekundarstufe 3), Collège (3.), Gymnasium (1. und letzte Jahrgangsstufe) und Fachoberschule.
 

 

 

Der pädagogische Parcours

 

 
Die Führungen werden von einem Mitarbeiter der Gedenkstätte begleitet, der einen allgemeinen oder auch detaillierten Einblick über die Ausstellungen gibt.

 

 

Die pädagogischen Werkstätten

 

 
Die Werkstätten bieten Animationen, anhand derer der Schüler ein Thema näher beleuchten und Dokumente analysieren kann. Hier wird die Reflexion und das kritische Hinterfragen der Historie gefördert.
Das pädagogische Zentrum in der Gedenkstätte steht auch den Lehrkräften offen, die gerne die Projektarbeiten begleiten und unterstützen möchten.
 
Durch die gemeinsame Aufbereitung eines Themas oder die Schaffung von Verbindungen zwischen verschiedenen Fächern wird der Lernprozess der Schüler gestärkt und gefördert.

 

 

Die Gedenkstätte ist auch…

 

Dokumentationszentrum

 

Nach der Stiftung Charles de Gaulle in Paris ist dieses Dokumentationszentrum die wichtigste Bibliografie über General de Gaulle. Hier sind Besucher aller Altersklassen willkommen, junge und weniger junge, die mehr Informationen über diese historische Persönlichkeit erhalten möchten. Es ist außerdem ein idealer Ort für die Suche nach tiefen Einblicken in das Leben und die Aktionen von Charles de Gaulle.
 
Das Zentrum bietet Platz für Seminare, Hauptversammlungen und Kolloquien.
 
Für besondere Anlässe kann das Amphitheater der Gedenkstätte mit seinen 194 Sitzplätzen oder auch einer der Sitzungssäle gemietet werden.
Ein hervorragender Ort für Dokumentationen über die Haute-Marne und die touristischen Highlights

 

 

Praktische Informationen

 
Gedenkstätte Charles de Gaulle
52330 Colombey-les-deux-églises
Tel.: +33 03 25 30 90 80
Fax: +33 03 25 30 90 99
 
Team des pädagogischen Zentrums
Céline Anché
Telefon: +33 03.25.30.90.96     
Handy: +33 06.73.39.48.41
Fax: +33 03.25.30.90.99
E-Mail: celine.anche@memorial-charlesdegaulle.fr
 
Reservierungen
Françoise HARANT – Tel.: +33 03.25.30.90.84
francoise.harant@memorial-charlesdegaulle.fr
Thomas WAUTHIER – Tel.: +33 03.25.30.90.86
thomas.wauthier@memorial-charlesdegaulle.fr
 
Öffnungszeiten
Vom 1. Mai bis 30. September, täglich von 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr.
Vom 1. Oktober bis 30. April, täglich außer dienstags von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Geschlossen: Januar und erste Woche im Februar.
 
Anfahrt
Mit dem Auto: Anfahrt über die A5
- Von Paris kommend: Ausfahrt 23 Ville-sous-la-Ferté, in Richtung Bar-sur-Aube, dann Colombey-les-deux-églises
- Von Lyon kommend: Ausfahrt 24 Chaumont-Semoutiers, in Richtung Chaumont, dann Colombey-les-deux-églises
 
Mit der Bahn: Ausstieg am Bahnhof in Chaumont
Für Nutzer der TER Champagne-Ardenne gelten Sonderpreise für den TER und die Gedenkstätte Charles de Gaulle. Auskünfte über diesen Pass erhalten Sie unter +33 0891 671 008
 
Mit dem Bus: Von Chaumont und den Nebengemeinden, Pendelbusse auf Anfrage, mit vorgegebenen Haltestellen. Die Reservierung muss mindestens 48 Stunden im Voraus erfolgen über Proxibus, Tel. +33 0 800 23 50 37 (kostenlose Telefonnummer) oder +33 03 25 01 88 42
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Informationen

Anschrift

52330
Colombey-les-deux-églises
03 25 30 90 80

Gebühr

Se renesigner auprès de mémorial.

Verteidigungssystem und Befestigungsanlagen rund um Langres

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Vue panoramique de la citadelle. Source : Office de Tourisme du Pays de Langres

Das Befestigungssystem von Langres ist eine der weniger Festigungen, die feindliche Angriffe stets überstanden hat.

 

Die besonderen Merkmale der Festungen von Pays de Langres und der vier Seen sind der Grund dafür, dass der ursprüngliche Zustand dieser Bauwerke weitestgehend erhalten blieb.

 

 

Hintergrund


 

Nach Beendigung des Krieges im Jahre 1870 war Frankreich nach der Annexion von Elsass und Mosel durch das deutsche Kolonialreich seiner natürlichen Verteidigungslinien, dem Rhein und den Vogesen, beraubt worden. Die französische Verteidigung musste somit von Grund auf neu aufgebaut werden. Diese Aufgabe fiel dem für seine Genialität bekannten General Raymond Séré de Rivières zu.


 

Er war sich durchaus bewusst, dass die neu verlaufenden Grenzen große Nachteile mit sich brachten und der Feind dort nicht aufgehalten werden konnte. Somit entschied er sich für ein „Verteidigungsnetzwerk“, das die Konzentration und Beweglichkeit der Truppen begünstigen sollten. Diese an allen Enden stark gesicherten Festungen (Verdun, Toul, Epinal und Belfort) bestehen aus einer Kette von Festungsanlagen, die ein Durchkommen verhindern. Für Truppenmanöver wurden zwei große Lücken (Charmes und Stenay) frei gelassen.

Die Bauwerke boten nicht nur Halt sondern auch Möglichkeiten für eine französische Offensive oder die Kanalisierung eines deutschen Durchbruchs. Das System wurde durch großzügige Lager in zweiter Reihe (Besançon, Dijon und Langres) ergänzt. Sie dienten als sichere Stützpunkte, die zur Koordination einer Offensive oder eines strategischen Rückzugs genutzt wurden.

Die Bauphase begann 1874 und dauerte mehrere Jahrzehnte an.


 

Maßnahmen


 

Das Erbe aus der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Mitte des 19. Jahrhunderts fortgesetzt und modernisiert: Bau der Zitadelle (1842-1860), Restaurierung der Stadtanlage (1844-1856), Baubeginn für die Forts von Bonnelle und Peigney (1869). Durch den Krieg im Jahr 1870 kam es zu einem abrupten Abbruch der Bauarbeiten. Man hatte seine Lektion aus dem Konflikt gelernt und aufgrund des schnellen Voranschreitens der Artillerie sollten die Festungsanlagen endgültig auf der vorgesehenen Länge errichtet werden. Ab dem Jahr 1874 dienten die Vorrichtungen in Langres verschiedenen Zwecken: Unterbringung einer Reservistenarmee, die sich im Umkreis von Langres gebildet hatte. Sie diente der Armee, die zur Aufgabe der Vogesen und der Franche-Comté gezwungen war, als Halt und Schutz während der Bombardierung der Stadt. Die Zitadelle stellte die Versorgung sicher, indem der Schienenverkehr beherrscht und somit nicht vom Feind genutzt werden konnte.


 

Bis im Jahr 1893 wird das Lager neu aufgeteilt; nach den ein halbes Jahrhundert andauernden Arbeiten waren über 40 weitere Bauwerke entstanden (Zitadelle, 8 unabhängige Forts, 20 Batterien und Bauten für die Infanterie, 9 unterirdische Lager, 4 strategische Schächte), die über eine 60 km lange Strecke strategisch miteinander verbunden waren.


 


Das Fort von Montlandon oder auch Mortier genannt, wurde zwischen 1883 und 1885 10 km östlich von Langres erbaut. Auf einer Fläche von 8,5 Hektar konnten 7 Offiziere und 350 Soldaten beherbergt werden. In dem mittlerweile umgebauten Fort befindet sich heute ein Landgasthof. Neben Verköstigung, Essen und Verkauf regionaler Produkte sind Sie hier herzlich eingeladen, das Fort und den Bauernhof zu besichtigen. Ein Besuch ist möglich. Das Bauwerk befindet sich in Privatbesitz.


 

Das Fort von Cognelot oder Vercingétorix wurde zwischen 1874 und 1877 erbaut und diente als Kontrollpunkt für den Eisenbahnknoten von Culmont-Chalindrey. Ziel des Bauwerks war es, einer sich auf dem Rückzug befindlichen Armee Schutz zu bieten auf dem Weg in Richtung Hochebene. Es diente weiterhin als Umkehrpunkt, um die Armeen für den Weg über den Ost- und Südostkamms des Plateaus auszurüsten und gleichzeitig diesen Weg für den Feind abzuschneiden.

8 km südöstlich von Langres befindet sich auf einer Fläche von 29 Hektar das Fort von Cognelot. Hier können 13 Offiziere und 623 Soldaten (im Kriegsfall bis zu 1.083) untergebracht werden. Das Fort war für die selbständige Versorgung ausgestattet und lagerte Vorräte für 3 Monate: Neben 100.000 individuellen Essensrationen fanden sich in den Lagern 585 Kubikmeter Wasser (6 Liter pro Mann und Tag). Führungen und individuelle Besuche sind möglich an den Sonntagen von Juli bis August, ausgenommen Feiertage; Gruppen: Ganzjährig nach Vereinbarung.


 


Das Fort von Peigney oder Constance Chlore wurde zwischen 1869 und 1875 erbaut und befindet sich 2,5 km östlich von Langres. Dieses großzügig angelegte Fort in Trapezform umfasst eine Fläche von 18 Hektar. In dieser Anlage können 8 Offiziere, 18 Unteroffiziere und über 336 Soldaten untergebracht werden. Die Waffen bestanden aus 49 Artilleriegeschützen (über 22 in Reserve). Eigentumsverhältnisse: Eigentum des Zivilschutzes.


 

Das Fort von Pointe de Diamant oder Defrance ist die kleinste Festung dieser Befestigungslinie. Gemeinsam mit dem Fort von Bonnelle gehörte es zu den Aufgaben des Forts, die westliche Hochebene zu kontrollieren. Das 3,2 km von Langres entfernte Fort wurde zwischen 1874 und 1877 errichtet. Auf der Gesamtfläche von nahezu 12 Hektar konnten 8 Offiziere, 18 Unteroffiziere, 334 Soldaten und 29 Artilleriegeschütze beherbergt werden. Eigentumsverhältnisse: Das in privatem Besitz eines Unternehmens befindliche Fort steht leer und kann nicht besichtigt werden.


 

Das Fort von Saint-Menge oder Ligniville ist integraler Bestandteil der Verteidigungslinie von Langres im 19. Jahrhundert. Das Fort Saint-Menge (oder Ligniville, Name des ersten Präfekten von Haute-Marne) befindet sich 8 km nördlich von Langres. Das trapezförmig errichtete Fort diente als Haltepunkt und bedeckte eine Fläche von 22 Hektar. Es verfügt über zwei Batterien und ein verborgen gelegenes Lager. Die Bauarbeiten für das auf einem Felsvorsprung gelegene Fort, direkt in der Einmündung des Marne-Tals, begannen im Jahr 1874. Nach der Fertigstellung im Jahr 1881 bot es Unterkunft für 19 Offiziere, 37 Unteroffiziere, 754 Soldaten und 68 Artilleriegeschütze. Eigentumsverhältnisse: Das Bauwerk befindet sich in Privatbesitz. Ein Besuch ist nicht möglich.

Obwohl die Bauarbeiten für das Fort von Bonnelle oder Décres gerade erst im Krieg von 1870 begonnen hatten, ist es das einzige Bauwerk des Verteidigungssystems von Langres, das dem feindlichen Feuer ausgesetzt war, während die Preußen im Januar 1871 den Ort umgehen mussten. Der 1869 begonnene Bau wurde nach zwei Bauphasen (1869-1875 / 1881-1885) im Jahr 1885 fertiggestellt. Dieses großzügig angelegte Fort in Trapezform umfasst eine Fläche von 18 Hektar. Die Festung bot Platz für 13 Offiziere, 50 Unteroffiziere, 610 Soldaten, 4 Pferde und 45 Artilleriegeschütze. Eigentumsverhältnisse: Eigentum der Gemeinde von Saint-Geosmes. Das Fort kann nur von Gruppen und nach Voranmeldung besichtigt werden. Kontakt: OTSI Pays de Langres.


 

Unter den 8 Festungen des Gürtels von Langres ist das Fort von Dampierre oder Magalotti nicht nur flächenmäßig das Größte, sondern auch das größte Bauwerk an sich. Das von 1874 bis 1879 zwischen den Tälern der Coudre und der Traire erbaute Fort ist flächenmäßig (52 Hektar) die größte Festungsanlage Frankreichs. Es ist umgeben von vier Kilometer langen Gräben und bietet Unterkunft für 43 Offziere, 146 Unteroffziere und 1.350 Soldaten. Diese immense Größe wird unterstrichen durch die Kapazität an Waffen, die 142 Artilleriegeschütze umfasste. Eigentumsverhältnisse: Eigentum des Verteidigungsministeriums. Ein Besuch ist nicht möglich.


 

Das Fort von Plesnoy oder Médavy wurde zwischen 1877 und 1881 erbaut und liegt 11,8 km nordöstlich der Stadt Langres. Das Fort diente mit seiner Fläche von 38 Hektar als Haltepunkt und bot Unterkunft für 25 Offziere, 48 Unteroffziere, 768 Soldaten (plus 300 Artilleriesoldaten) sowie 47 Artilleriegeschütze. Es ist umgeben von 4 Batterien, die an das Fort aneinandergereiht sind sowie einem Pulvermagazin im Wald von Salicault. Eigentumsverhältnisse: Das Bauwerk befindet sich in Privatbesitz. Es ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.


 

Auskünfte


Fremdenverkehrsamt Pays de Langres

BP16 - 52201 Langres cedex

Tel: +33 03 25 87 67 67

Fax: +33 03 25 87 73 33


 

Zitadelle von Langres

52200 LANGRES

Tel: +33 03 25 87 67 67

Fax: +33 03 25 87 73 33

E-Mail: info@tourisme-langres.com


 

Pays de Langres

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Informationen

Anschrift

52200
Langres
03 25 87 67 67

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visite du Fort de Bonnelle uniquement sur RDV