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Bullecourt

Aktie :

Digger-Statue. Source : http://www.pourceuxde14.com - Foto eines deutschen Schützengrabens, aufgenommen im Jahr 1917 im Sektor Croisilles-Bullecourt. Quelle: Deutsches Bundesarchiv, lizenzfrei

 

Gedenkstätte Bullecourt: Digger-Statue.

 

 

Im April und Mai 1917 fielen 10.000 australische Soldaten in den Kämpfen von Bullecourt. Von Mai 1917 bis März 1918 nahmen die Kämpfe immer mehr zu und das Dorfbild veränderte sich ständig.


 

Heute bestimmt im Park des Gedenkens die Digger-Statue das Bild. Sie wurde vom australischen Bildhauer Peter Corlett entworfen, dem Sohn eines Soldaten des Zweiten Weltkriegs. Digger symbolisiert den australischen Soldaten und die Inschriften ehren die vier australischen Infanteriedivisionen, die an diesem Schauplatz gekämpft haben: 1., 2., 4. und 5. Divison.

 

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Informationen

Anschrift

Rue de Douai 62128
Bullecourt

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Dury

Aktie :

Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon. Quelle: Foto MPMP

 

Kanadische Gedenkstätte in Dury, Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon.


 

Die kanadische Gedenkstätte von Dury, genauer gesagt in Dury Mill, 16 km südöstlich von Arras, gedenkt den heftigen Kämpfen, die mit dem Durchbruch der Drocourt-Quéant Linie belohnt wurden.

Inmitten des Parks mit majestätischen Ahornbäumen erhebt sich stolz der Granitblock, der auf einer Seite die französische Inschrift trägt: L'armée canadienne attaqua l'ennemi à Arras le 26 août 1918, enfonça successivement toutes les positions allemandes: (Der Angriff der kanadischen Armee auf den Feind erfolgte am 26. August 1918, wodurch sukzessive alle deutschen Stellungen durchbrochen wurden.) puis le 2 septembre brisa ici même la fameuse ligne Quéant-Drocourt réputée imprenable et avança jusqu'au canal du nord (Am 2. September folgte dann der berühmte Durchbruch der Quéant-Drocourt Linie bis zum Nordseekanal, ein zuvor als unmöglich bezeichnetes Unterfangen.)


 


 

Diesem Angriff, der letztendlich zum Durchbruch bis zum Nordseekanal führte, ist die Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon gewidmet. Sie wurde auf dem Gebiet der Grafs von Franqueville, dem Bürgermeister von Bourlon, errichtet.

Dieser große Steinblock wurde auf einem Hügel errichtet. Er ist erreichbar über eine terrassenförmige Steintreppe und trägt folgende Inschrift: le 27 sept. 1918 l'armée franchit le canal du nord et conquit cette hauteur. elle prit Cambrai, Denain, Valenciennes & Mons : puis avanca jusqu'au Rhin avec les alliés victorieux (Am 27. September 1918 gelang der Armee der Durchbruch des Nordseekanals und die Eroberung der Anhöhe von Cambrai, Denain, Valenciennes & Mons sowie der Durchbruch bis zum Rhein, gemeinsam mit den siegreichen alliierten Freunden


 


Über den Treppen formen sich die hundertjährigen Linden zu einem Bogen. Es sind dieselben Bäume, die auch schon damals dort gestanden haben, die durch die Granaten zerpflückt wurden und dennoch im Laufe der Jahre wieder stark im Wind stehen. Auf den Terrassen erfreuen sich verschiedene Nadelbäume und Pflanzen am Schatten. Die Gedenkstätte befindet sich in der Nähe des Dorfes Bourlon, südlich der Route Arras-Cambrai, 3 km entfernt von Marquion.

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Informationen

Anschrift

62156
Dury
Tél : 03 22 95 04 45 Fax : 03 22 89 41 80

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ein Besuch ist ganzjährig möglich

Richebourg

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Portugiesischer Soldatenfriedhof in Richebourg. Quelle: Photo MPMP

Portugiesischer Soldatenfriedhof von Richebourg, Gedenkstätte von Le Touret, Friedhof von Saint Vaast, indisches Denkmal von Neuve-Chapelle.

Die meisten portugiesischen Soldaten liegen auf dem Soldatenfriedhof von Richebourg (Pas de Calais). Nachdem das Gelände im August 1924 erworben wurde, übernahm die portugiesische Kommission für Kriegsgräber die Suche und das Zusammenlegen der Gefallenen in Zusammenarbeit mit der französischen Verwaltung (Ministerium für Frontsoldaten und 1. Militärische Region).

Auf dem Friedhof von Richebourg wurden zwischen 1924 und 1938 1 831 Gefallene von verschiedenen Friedhöfen in Frankreich zusammen gelegt (Le Touret, Ambleteuse, Brest,...). Aus Belgien (Tournai) und Deutschland wurden die Kriegsgefangenen umgebettet. 1939 wurde er auf eine Fläche von 43 Ar erweitert. Auf diesem Friedhof befinden sich 500 Stelen mit dem portugiesischen Wappen. Wenn Sie durch das Portal aus Gusseisen mit Herzmotiven eingetreten sind, folgen Sie der Tannenallee, die zur Gedenkstätte und zum Museum der Erinnerung führt. Hier ist die Vegetation mediterran. Gegenüber erhebt sich die Kapelle Notre Dame de Fatima, die 1976 zur Erinnerung an die portugiesischen Soldaten errichtet wurde, die hier während der deutschen Offensive von 1918 gekämpft haben. In La Couture, wo sie dem deutschen Vormarsch tapfer widerstanden hatten, ließ die französisch-portugiesische Vereinigung ein Denkmal errichten, das den Soldaten des portugiesischen Expeditionskorps gewidmet ist. Der berühmte Christus der Schützengräben, ein von Granaten verletzter Gekreuzigter, den portugiesische Soldaten mitgenommen hatten, wurde in Neuve-Chapelle nach dem Krieg wieder aufgestellt. Am 10. November 1928 weihten Frankreich und Portugal feierlich das Denkmal ein, das Portugal seinen gefallenen Soldaten gewidmet hatte. Die Zeremonie verlief in Gegenwart des Bürgermeisters, der Einwohner des Ortes und der Vertretungen von Frontsoldaten, u.a. der Delegation der "Liga der Kämpfer des Ersten Weltkriegs" unter Führung von Craveiro Lopes und dem Minister A. de Gama Ochôa, der bei dieser Gelegenheit eine Rede hielt, in der er an das Heldentum der portugiesischen Soldaten in diesem Krieg erinnerte. Das Denkmal in La Couture aus Stein und Bronze ist ein Werk des Bildhauers A. Teixeira Lopez und wurde von portugiesischen Arbeitern errichtet. An der Mauer einer im Krieg zerstörten gotischen Kirche schwingt eine Allegorie des Vaterlandes das Schwert von Nun'Alvares, dem Konnetabel, dessen Sieg über die Spanier in Aljubarrota im Jahr 1385 Portugals Unabhängigkeit wieder herstellte. Sie kommt einem portugiesischen Infanteristen zu Hilfe, der versucht, den Tod mit dem Gewehrkolben zu erschlagen.
Das Memorial von le Touret gleicht einem Kreuzgang mit Gewölben aus Portland - Stein. Der quadratische Hof ist von drei massiven Mauern und einer Kolonnade in Form einer langen Galerie umgeben. Die Namen der 13 479 vor dem 25. September 1915 gefallenen Soldaten sind in die Mauern des Hofes und in die Kolonnaden eingraviert. Kleine Pavillons markieren das Ende der Galerie und der westlichen Ecken des Hofes. Auf dem Friedhof selbst wird heute an 900 Tote erinnert.
Der Weiler Saint Vaast liegt zwischen dem Dorf Richebourg und Goix-Barbee. Dort wurde im Mai 1915 während der Schlacht von Festubert eine Ambulanz eröffnet, die in den folgenden Jahren benutzt wurde. Mit einer Eisenbahn, die als "Straßenbahn der Schützengräben" bezeichnet wurde, wurden Männer und Munition transportiert. Im Augenblick beherbergt der Friedhof etwa 800 Gefallene, von denen nur wenige identifiziert werden konnten. Es sind Briten, Inder und Deutsche.
Anfang März 1915 legen alliierte Flieger durch kühne Unternehmungen alle Telefonverbindungen der Deutschen in Menin lahm (Belgien). Als Vergeltungsmaßnahme zerstörte der Feind mit seinen Granaten Neuve-Chapelle vollständig. Die Alliierten mussten Neuve-Chapelle zurück erobern. Am 10. März 1915 greifen britische Truppen in dem Abschnitt an.
Sie werden von indischen Truppen unterstützt. Sechzehntausend indische Soldaten, von denen 5 000 niemals wieder gefunden werden, kämpfen mit ihnen Seite an Seite. Drei aufeinander folgende Angriffe treffen auf stärksten Widerstand. Der vierte ermöglicht die Einnahme von 2 500 Metern Schützengräben, und Neuve-Chapelle wird zurück erobert. Inder, Engländer, Portugiesen und Franzosen stehen symbolisch für die Freundschaft unter Soldaten. Diese Männer taten ihre Pflicht und fielen. Nach ihnen, in Erinnerung an ihren Tod, bleibt das zur Ehre der 10 000 Verschollenen errichtete Denkmal. Die Errichtung dieser Gedenkstätte wurde am 11. August 1926 von dem Präsidenten der französischen Republik angeordnet. (Amtsblatt) Das Gelände, auf dem das Denkmal errichtet wurde, wurde für immer von der Imperial War Graves Commission erworben. Es ist der Erinnerung an die Gefallenen der Hindu - Einheiten gewidmet, vor allem denjenigen, die als "vermisst gemeldet" wurden. Es steht auf einem Gelände der Gemeinde RICHEBOURG. Die Stelle war 1915 unter dem Namen "PORT-ARTHUR" bekannt. Das Memorial wurde von dem Architekten Sir HERBERT-BAKER erbaut, der in Indien als einer der Schöpfer des modernen Delhi bekannt ist. Es ist kreisförmig angelegt, an der Fassade befindet sich eine Säule (in Erinnerung an die Säulen von ASOKA) von ungefähr 16 Metern Höhe, überragt von einer kaiserlichen Lotusblüte, der kaiserlichen Krone und dem "Stern von Indien". Sie ist von zwei Tigern flankiert. Die Säule und die Tiger werden von einem "Podium" getragen, auf dem Indien 1914-1918 eingraviert ist. Von der Basis des "Podests" erstreckt sich in zwei Halbkreisen eine durchbrochene Mauer, an deren Enden sich im Osten und Westen zwei kleine Grabkuppelbauten, "Chattris", erheben. In den gegenüber liegenden voll gemauerten Halbkreis sind die Namen eingraviert. In der Mitte einer Rasenfläche erhebt sich der Stein der Erinnerung. Die Namen an dem Denkmal sind nach Einheiten angeordnet, in einer Einheit nach Dienstgrad und in jedem Dienstgrad in alphabetischer Reihenfolge. Es sind 4 847 Namen. Alle gesellschaftlichen Klassen in England und Indien sind vertreten. Ihnen allen gilt die auf dem Denkmal ausgedrückte Widmung: ZU EHREN DER ARMEE INDIENS, DIE IN Frankreich UND IN Belgien GEKÄMPFT HAT, 1914-1918, UND UM DIE ERINNERUNG AN DIESE GEFALLENEN WACH ZU HALTEN, DEREN GRÄBER UNBEKANNT SIND UND DEREN NAMEN HIER EINGRAVIERT SIND. 1964 wurde entschieden, eine Bronzetafel zu der Gedenkstätte hinzuzufügen, auf der die Namen von 206 Soldaten zu sehen sind, deren Gräber in ZEHRENSDORF (Ostdeutschland)lagen und nicht erhalten werden konnten. Die Arbeit wurde im Juni 1966 beendet. ZUR ERINNERUNG AN DIESE MÄNNER, DIE IN DER GEFANGENSCHAFT STARBEN UND IN ZEHRENSDORF IN DER NÄHE VON BERLIN BEGRABEN WURDEN.

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Informationen

Anschrift

Route d'Estaires 62136
Richebourg
Tél : 03.21.61.90.30 Fax : 03.21.61.90.34

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Das kanadische Denkmal

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Vue du parc mémorial canadien de Vimy. Source : Licence Creative Commons. Libre de droit

Das kanadische Denkmal von Vimy

Die beeindruckendste Anerkennung die Kanada den Mitbürgern geschenkt hat, die sich während des Ersten Weltkrieges eingesetzt haben, konkretisiert sich mit dem Denkmal von Kanada in Vimy. Er richtet sich souverän auf der Douai Ebene und dem Bergbaurevier am Fuße des Artois Hügels auf; er gibt auch den Ort an, wo die Kämpfe stattgefunden haben. Unter allen Operationen, die während des Ersten Weltkrieges stattgefunden haben, sind die Kanadier auf jene die sich hier zugetragen hat am stolzesten. Er stellt eine Ehrerweisung an all diejenigen dar, die für ihre Nation während diesen vier Jahren gekämpft haben, und insbesondere an die Männer die mit dem eigenen Leben gezahlt haben.

Auf dem Sockel des Monumentes sind die folgenden Worte auf französisch und englisch eingeschnitzt:

FÜR DIE TAPFERKEIT SEINER SÖHNE, DIE SICH WÄHREND DES GROßEN KRIEGES BETEILGT HABEN UND FÜR DIE SECHZIG TAUSEND TODESOPFER, RICHTET DAS KANADISCHE VOLK DIESES DENKMAL AUF, UM SIE ZU GEDENKEN.

 

Auf der Wand des Denkmals sind die Namen der 11 225 kanadischen Soldaten eingraviert, die in Frankreich "beim Appell fehlten oder die man als tot erklärte". Das Parkgelände dieses Schlachtfeldes, der eine Fläche von 91,81 Hektar umfasst (250 Acres), "ist ein Geschenk der französischen Nation an das kanadische Volk", wie es die Platte am Eingang des Denkmals angibt. Es waren 11 000 Tonnen Beton notwendig um die Monumentbasis aufzurichten. 5500 Tonnen importierten jugoslawischen Stein wurden für Maste und Skulpturen verwendet. Die Errichtung dieses gigantischen Werkes beginnt im Jahre 1925; elf Jahre später, im Jahre 1936, enthüllt König Eduard VIII das kanadische Denkmal von Vimy.

 

Der Park der das Denkmal umgibt, wurde von Gartenbauexperten errichtet. Mehrere kanadische Bäume, Sträucher und Pflanzen wurden hier gepflanzt, um an die Wälder Kanadas zu erinnern. Um das Monument jenseits der Abhänge, erstrecken sich Parks die von Bäumen übersät sind. Von den Gräbern und Tunnels, die vollkommend restrukturiert wurden, wird dem Besucher eine Sicht übermittel, die ihm die Gelegenheit gibt, sich die enorme Aufgabe vorstellen, welche die kanadischen Armeekorps vor vielen Jahren, während dieses historischen, unvergesslichen Morgens, auszuführen hatten.

 

Am 9. November 1997 wurde die Einweihung des Interpretationszentrums des kanadischen Denkmals von Vimy, von Vertretern der kanadischen Regierung durchführt. Dieses Monument ist einer der wenigen nationalen, historischen Kulturdenkmäler Kanadas, die sich im Ausland befinden. Dieses Institut ergänzt sich zu den Besuchen der Gräber und Tunnels. Auf diese Weise können die Besucher den Sinn und die Wichtigkeit des Denkmals verstehen und die Geschichte der Vimy Schlacht, im Rahmen der kanadischen Teilnahme am ersten Weltkrieg zuordnen. Der tagtägliche Krieg, Vimy eine gut geplante Schlacht; Vimy: der beschlagnahmte Gipfel und Kanada; alles erinnert an den Krieg.

 

Fotographische Reproduktionen und bannerartige Aushänge (dunkelbraune und ockerfarbene Töne), Gebrauchsgegenstände, Landkarten, graphische Darstellungen, audiovisuelle, multimedialische Vorstellungen und Erklärungstexte, helfen den Besucher, die Erfahrungen in Vimy während der Epoche des Großen Krieges nachzuleben. Sie tauchen regelrecht in die damalige Atmosphäre ein. Ziel ist es dem Besucher das bestmögliche Verständnis der Geschehnisse zu vermitteln. Das Interpretationszentrum von Vimy befindet sich 200 Meter vom kanadischen Denkmal von Vimy entfernt, in der Nähe des Hauptparkplatzes. Das kanadische Denkmal von Vimy befindet sich ca. 10 Km von Arras entfernt. Ganz in der Nähe, in Thélus, wurden der kanadische Friedhof und das Denkmal in Ehren der kanadischen Artillerie, im Krater einer Minenexplosion (Zivy Crater) errichtet.

 

Denkmal und Park Commemorative Kanada Vimy 62580 Vimy

Tel : 03 21 50 68 68

Fax : 03 21 58 58 34

E-mail : Vimy.Memorial@vac-acc.gc.ca

 

Täglich geöffnet, außer am 25. Dezember und 1. Januar Vom 1. Mai bis 31.

Oktober : 10H à 18H November 1 bis April 30 : 9H à 17H 

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Informationen

Anschrift

Chemin des canadiens 62580
Givenchy-en-Gohelle
03 21 50 68 68

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er mai au 31 octobre: 10h à 18h Du 1er novembre au 30 avril: 9h à 17h

Fermetures annuelles

Le tunnel de la Grange est fermé de la mi-décembre jusqu'au 30 avril

La Coupole

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©La Coupole

Située à 5 km de Saint-Omer, La Coupole figure parmi les vestiges les plus impressionnants de la Seconde Guerre mondiale. En quelques chiffres, c’est un dôme colossal de 71 mètres de diamètre, 55.000 tonnes de béton armé et 5,5 mètres d’épaisseur !


Consulter l'offre pédagogique du centre >>>  Saint-Omer

 

Lire un article sur La Coupole


 

Par sa masse écrasante, par le caractère souterrain de ses installations, par la souffrance des travailleurs forcés qui l’ont édifié, le site constitue un lieu symbolique de la folie nazie.

Il s’agit de l’une des « constructions spéciales » édifiées par l’armée allemande, en 1943-1944, pour permettre la mise en opération de nouveaux systèmes d’armes V destinés à frapper l’Angleterre.

Cet immense bunker, construit par l’organisation Todt en 1943-1944, était destiné à stocker, préparer et lancer vers le centre-ville de Londres l’arme secrète de Hitler : la fusée V2.

Ce furent les bombardements, puis la percée des troupes anglo-américaines en Normandie, à la fin juillet 1944, qui incita les Allemands à abandonner le chantier de La Coupole, à quelques semaines de son achèvement. Ainsi, aucune fusée V2 n’a pu décoller d’un site conçu comme la première base de missiles stratégiques de l’Histoire.

Réhabilité en 1997, le Centre d’Histoire présente deux circuits de visite : « Les Armes secrètes d’Hitler : V1 et V2 » et « Le Nord de la France dans la main allemande » sur les grandes périodes de l’Occupation : l’invasion, l’exode, la vie quotidienne, la Résistance, la collaboration et la Libération.

Vous découvrez également que derrière cette arme, il y a le parcours d’un jeune ingénieur allemand, Wernher von Braun, inventeur de la fusée V2, récupéré par les Américains au lendemain de la guerre et qui mettra au point, l’immense fusée Saturn V qui enverra l’Homme sur la Lune….

La conquête spatiale débute donc bien ici sur les traces des premiers pas de l’Homme sur la Lune et elle se poursuit au Planétarium où vous serez plongés dans l’univers en totale immersion grâce à une technologie 10K-3D unique au monde !

Munis de lunettes actives dernière génération vous serez plongés parmi les étoiles grâce à l’écran à 360° de 15 mètres de diamètre.

 


 

 
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Informationen

Anschrift

Rue André Clabaux 62570
Wizernes
03 21 12 27 27

Gebühr

Voir site internet

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 9h à 17h30 se septembre à mars / De 9h à 18h d’avril à juin / De 9h à 19h en juillet et en août

Fermetures annuelles

Fermeture les 25/12 et 1/01 et les deux premières semaines de janvier

Arras

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Eingang zur Zitadelle von Arras. Quelle: http://arras-france.com

Zitadelle, britische Gedenkstätte und die Tunnel der Neuseeländer in Arras

 

Die auch als „Nutzlose Schönheit" bezeichnete Zitadelle wurde von Vauban in den Jahren 1668 bis 1672 erbaut. Das als Fünfeck errichtete Bauwerk wurde an den Ecken um riesige Bastionen ergänzt, die optimalen Schutz bieten und teilweise noch erhalten sind. Das aus weißem Stein gefertigte Königstor ist gen Stadt gerichtet und unterstreicht die Macht des neuen Herrschers. Rings um den großzügig angelegten Vorplatz sind alle wichtigen Gebäude angesiedelt, die für ein Leben in der Zitadelle wichtig waren. Das Waffenlager befindet sich auf einer Achse zum Königstor und die aus Stein gefertigten Verzierungen unterstreichen die Wichtigkeit dieses Platzes in der räumlichen Anordnung dieser Befestigungsanlage. Die Ziegelfassade der im Barockstil errichteten Kapelle ist reichlich geschmückt mit Säulen, Kannelierungen, Auszeichnungen, Feuerschalen usw.

 

 

Auf dem Weg nach Douves trifft man auf die Außenmauern der Zitadelle sowie auf Crinchon, einen idyllisch gelegenen Bach, der von den Streitkräften dazu genutzt wurde, die Gräben zu überschwemmen. Die Zitadelle selbst ist im Besitz der Armee und kann offiziell besichtigt werden. Der Besuch ist nur im Rahmen einer Führung möglich, die vom Fremdenverkehrsamt organisiert wird. Dieses findet man im Rathaus auf dem Petite Place. Trotz der im Laufe der Jahrhunderte durchgeführten Veränderungen ist die Zitadelle von Arras auch heute noch ein Beispiel für die Baukunst von Vauban.


Unweit der Zitadelle trifft man auf den Friedhof von Faubourg d'Amiens. Dort ruhen die sterblichen Überreste von 35.000 Soldaten aus England, Neuseeland und Südafrika, die während dem Frühjahr 1916 und dem 7. August 1918 gefallen sind und die kein Einzelgrab bekommen haben. Die Namen der Toten sind in Steinstelen gemeißelt, die sich neben den Klostermauern und den dorischen Säulen von Sir Edwin Luytens befinden. Auf dem Friedhof in Faubourg d'Amiens, Boulevard du Général de Gaulle, finden sich auch 2.652 Einzelgräber.

Gegenüber dem Denkmal befindet sich die Gedenkstätte „Flying Services“. Auf den Mauern sind die Namen des Royal Naval Air Service, des Royal Flying Corps, der Royal Air Force und der Australian Flying Corps eingraviert.

 

Ein Teil der Gedenkstätte von Arras, errichtet in Faubourg d'Amiens, wird üblicherweise als Gedenkstätte für die ersten Flieger gesehen, die während der Kämpfe ums Leben gekommen sind. Bereits beim Betreten des Friedhofs fällt die Gedenkstätte zu Ehren der Flieger ins Auge, die auf einem Sockel steht und die Erdkugel zeigt.
Auf allen Seiten sind die Namen aller Flieger eingraviert, die an der Westfront gestorben sind und deren Grabstätten nie gefunden wurden. Außerdem sind auch 46 Kanadier namentlich vermerkt. Die Kanadier hatten sich insbesondere im Luftkrieg ausgezeichnet. 25.000 dienten zu dieser Zeit als Piloten, Beobachter und Mechaniker in der britischer Armee. Die kanadischen Flieger erhielten für ihre mutigen Einsätze über 800 Auszeichnungen und Nennungen, darunter drei Victoria-Kreuze. Unter den Besten der RAF waren auch fünf Kanadier. Piloten wie z. B. W.A. "Billy" Bishop, W.G. Barker, Raymond Collishaw und A.A. McLeod machten sich insbesondere durch ihre Kühnheit und ihre Heldentaten verdient.


Die von den Neuseeländern erbauten Tunnel bilden ein komplexes, unterirdisches Gang- und Höhlensystem, das sich von Arras bis Bapaume und Cambrai erstreckte. Zwischen 1916 und 1917 trifft die Kompanie der neuseeländischen Tunnelexperten auf ein bereits bestehendes altes Höhlensystem und erweitert dieses unterhalb der deutschen Gräben in Richtung Niemandsland. Der Standort wurde erst 1996 wieder entdeckt.

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

Boulevard du général de Gaulle 62000
Arras
Tél : 03 21 21 87 00 Fax : 03 21 21 87 87

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Ambleteuse

Aktie :

Fort Mahon, Ambleteuse. Quelle: ©chateau-fort-manoir-chateau.eu

Das Fort Mahon von Ambleteuse, Museum über die Geschichte von 1939-1945.

 

Der Anziehungspunkt für die Besucher ist das Seebad. Jedoch entdeckt er auf seiner Tour durch die Gegend auch die Küste von Slack, das Dorf sowie Fort Mahon, das vollkommen freistehend auf einem Felsvorsprung gelegen ist. Das Fort wurde von Vauban entworfen. Die Errichtung erfolgte in den Jahren 1684 bis 1690 auf dem Gelände der Batterie, die 1544 von den Engländern errichtet worden war. Das Bauwerk umfasst einen Turm, der hoch über eine ringförmige Kassematte ragt. Die Batterie wird flankiert von zwei Wachhäusern und einem Pavillon für Offiziere und sie bietet Platz für 20 Kanonen. Das Bauwerk verfügt über die traditionellen runden Öffnungen und kann auf drei Etagen von der Artillerie genutzt werden. Die Nutzung des unter Napoleon restaurierten Bauwerks, gemeinsam mit dem Lager von Boulogne, ist während der deutschen Besatzung ständigen Veränderungen unterworfen.

Heute findet man im Fort eine Ausstellung über die geografische Geschichte der Küste.

 

Fort Mahon

 

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr von Juli bis August und sonntags von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr von September bis Oktober. Gruppen können das Gelände nach Vereinbarung unter Tel. +33 03.20.54.61.54 besuchen

 


Das Museum über die Geschichte von 1939-1945 in Ambleteuse möchte die Öffentlichkeit über alle markanten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs informieren. Die Informationen reichen vom Feldzug in Polen im Jahr 1939 bis zur Kapitulation Japans am 2. September 1945 und der Besucher findet zahlreiche Erklärungen, Karten, Gegenstände, Uniformen, Waffen, die allesamt authentisch sind. Dieses Museum ist in seiner Art einzigartig in Frankreich und es wird durch weitere Einrichtungen in der Region ergänzt. Die meisten Museen und Einrichtungen in Frankreich decken keinen präzisen Zeitraum des Zweiten Weltkriegs ab. In einem Saal im Stil des Jahres 1940 werden Dokumentationen über diese Epoche sowie ein Film über die Schlacht in der Normandie gezeigt.


Diese umfangreiche und detaillierte Ausstellung ist möglich dank einer 30-jährigen weltweiten Recherche. Besonders interessant sind die Darstellung einer Straße in Paris, die während der Besatzung wieder erbaut wurde sowie die Ausstellung von seltenen Objekten, wie z. B. eine der beiden Regimentsflaggen der deutschen Truppen.


Museum über die Geschichte von 1939 - 1945

CD 940 62164 Ambleteuse

Tel: +33 03.21.87.33.01

Fax: +33 03.87.35.01

E-Mail: musee.39-45@wanadoo.fr

 

Geöffnet täglich vom 1. April bis 15. Oktober, in der Nebensaison an den Wochenenden und Feiertagen, im Dezember, Januar und Februar ist das Museum geschlossen.

 

Eintrittspreise Erwachsene: 6,90 € Kinder (7-16 Jahre): 5,00 € Ermäßigter Preis (Veteranen, Soldaten, Schüler und Studenten): 6,00 € Gruppenbesuche nach Vereinbarung.

 

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Offizielle Website des Historischen Museums 3945

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

CD 940 62164
Ambleteuse
Tel. : 03.21.87.33.01Fax : 03.87.35.01

Gebühr

Adultes : 6.90 € Enfants (7-16 ans) : 5.00 € Tarif réduit (anciens combattants, militaires, étudiants) : 6.00 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Fort Mahon : visite les samedi et dimanche de 15h00 à 18h30 en juillet-août et les dimanche de 15h00 à 18h30 en septembre-octobre. Visite de groupes sur rdv Musée : visite tous les jours du 1er avril au 15 octobre, les week-end et jours fériés en Hors Saison.

Fermetures annuelles

Fermé en décembre, janvier, février.

Portel-Plage

Aktie :

Portel Plage, Fort Couppes. ©J.Capez - Lizenz Creative Commons - Lizenzfrei

Die drei Befestigungsanlagen in Le Portel: Fort Heurt, Fort Mont de Couppes, Fort Alprech.

Die Gemeinde von Le Portel ist bestrebt, ihr historisches Erbe zu pflegen und der Bevölkerung nahe zu bringen. Die drei an der Küste gelegenen Befestigungsanlagen werden entsprechend gepflegt und als touristische Ausflugsziele beworben.

Das Fort Heurt wurde 1803 auf Befehl von Bonaparte, seinerseits 1. Konsul, errichtet und sollte in erster Linie die Landung in England unterstützen. Der Name Heurt hat folgenden Ursprung: „heustrière“, was für „Insel der Austern“ steht und sich im Laufe der Zeit zu Heustre und schlussendlich Heurt entwickelte. Die Baupläne wurden von Oberstleutnant Dode entworfen. Das Fort wurde erstmals im Juli 1804 in Betrieb genommen und im August 1805 dann wieder aufgegeben (Errichtung des Lagers von Boulogne). Heutzutage findet man zwar nur noch Ruinen vor, doch die enorme Größe beeindruckt noch heute die Besucher.

Während der Besatzung durch die Engländer und der Wiedereroberung von Boulogne entscheidet sich Marschall Dubiez zur Errichtung einer Befestigungsanlage. Der Friedensvertrag von Capécure im Jahr 1550 setzt den Kriegshandlungen ein Ende, woraufhin auch das Fort aufgegeben wird. In seinem Bestreben England einzunehmen, lässt Napoleon das Fort neu mit Waffen bestücken. Das Fort eignet sich ideal für die Unterbringung der Truppen, insbesondere in Kriegszeiten. Das Fort wurde zusätzlich mit einem Semaphor ausgestattet.

Das Fort Alprech wurde während der 3. Republik in den Jahren 1875 bis 1880 von dem für seine Genialität bekannten General Séré de Rivières errichtet. Hier finden sich Kassematten für die Unterbringung der Truppen (mehrere Hundert Menschen), Lagerräume sowie ein Pulvermagazin. Die Batterie von Alprech war seinerzeit mit Kanonen und Granatwerfern ausgestattet. Sie war insbesondere in den Kriegsjahren 1914/1918 in Betrieb und von 1940 bis 1944 von den deutschen Truppen besetzt. Die Restaurierungsarbeiten im Fort Alprech wurden 1999 durchgeführt.


Portel-Plage
Hôtel de ville 51 rue Carnot BP 26 62480 Le Portel
Tel.: +33 03.21.87.73.73
E-Mail: mairie@ville-leportel.fr

 

 

Website of the Regional Tourism Committee of the Nord Region

 

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

62480
Portel Plage
Tél. : 03.21.87.73.73

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année