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Beaumont-Hamel

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Le Caribou en bronze, monument de Beaumont-Hamel emblème du Newfoundland Regiment. Source : GNU Free Documentation License

Am ersten Juli 1916, dem Beginn der Schlacht der Somme, wurden die Neufundländer in ihren ersten Kampf in Frankreich verwickelt.

Diese Gemeinde umfasst die Ortschaften Beaumont, Gare-de-Beaucourt und Hamel. Sie lagen direkt hinter den deutschen Linien. Neufundland war zur Zeit des Ersten Weltkriegs eine britische Kolonie und hatte aus diesem Grund - wie alle anderen Länder des Empire - eine Armee aus Freiwilligen aufgestellt. Am 1. Juli 1916 um 9.00 Uhr morgens wurden die neufundländischen Soldaten, kaum aus ihren Schützengräben gekrochen, von den deutschen Maschinengewehren unter Beschuss genommen. Eine halbe Stunde später waren nur noch 68 Soldaten kampffähig. Alle Offiziere waren tot oder verletzt. Im Verhältnis zu den eingesetzten Truppen war das eine der mörderischsten Aktionen der Somme-Offensive. Das Dorf wurde schließlich am 13. November 1916 durch das 5. Regiment der schottischen Highlander eingenommen.

Der vom Landschaftsarchitekten Rudolph Cochius geschaffene Gedächtnispark erstreckt sich über 16 Hektar und wurde 1925 eingeweiht. Am Eingang steht das Denkmal der 29. Division, zu der das königliche Regiment aus Neufundland gehörte. Ein Weg führt zu einer Orientierungstafel auf der Spitze der Butte du Caribou - Karibuhügel gennant, weil hier oben eine Bronzestatue eines Karibus steht, das Wahrzeichen des Königlichen Neufundland Regiments, ein Werk des englischen Bildhauers Basil Gotto. Von hier aus hat man eine Übersicht über das gesamte Schlachtfeld und kann das System der Schützengräben sehr gut erfassen. Drei Tafeln wurden in die Basis des Hügels eingebracht und dienen als nationale Gedenkstätten für die Verstorbenen. Ein einziger versteinerter Baum ist der Verwüstung des Orts entgangen: Es ist das Skelett des "Baums der Gefahr". Er erhielt seinen Namen, weil er an einem besonders exponierten Beobachtungspunkt stand. Die erste deutsche Linie verlief durch den hinteren Teil des Parks, in der Nähe der Statue des Schotten im Kilt der 51. Division der Highlander, die sich am 13. November 1916 der feindlichen Position bemächtigte ...
Junge zweisprachige kanadische Studenten führen von Anfang April bis Ende November Führungen durch. Interpretationszentrum vor Ort.
Neufundland-Gedenkstätte 80300 Beaumont-Hamel Tel.: +33 3 22 76 70 86 Fax: +33 3 22 76 70 89 E-Mail : newfoundland_memorial@vac-acc.gc.ca Öffnungszeiten:Jeden Tag vom 15. Januar bis 15. Dezember von 9.00 bis 17.00 Uhr (vom 1. ai bis 30 Oktober von 10.00 bis 17.00 Uhr). Comité du tourisme de la somme 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel.: +33 322 71 22 71 FAX: +33 322 71 22 69 E-Mail : accueil@somme-tourisme.com Das Fremdenverkehrsamt Comité du Tourisme de La Somme steht Ihnen für weitere Informationen über die Schlachtfelder in der Somme und den Circuit du Souvenir zur Verfügung: Gedenkfeiern, Anfahrt, Transportmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Rundflug mit dem Hubschrauber, Unterkünfte, etc. ... Das CDT gibt auch eine Reihe von Broschüren über den Gedenktourismus heraus.

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Informationen

Anschrift

80300
Beaumont-Hamel
Tél. : 03 22 76 70 86Fax : 03 22 76 70 89 Comité du tourisme de la somme21 rue Ernest-Cauvin 80000 AmiensTél. : +33 (0) 322 71 22 71 FAX : +33 (0) 322 71 22 69 e-mail : accueil@somme-tourisme.com

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours du 15 janvier au 15 décembre de 9h à 17h (du 1er mai au 30 octobre, de 10h à 17h).

Peronne

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Das Historial von Péronne. Source : Licence Creative Commons. Libre de droit

Das Historial von Peronne

Mitte der achtziger Jahre wird vom Allgemeinrat die Eventualität eingeleitet, ein internationales Museum des Ersten Weltkrieges zu errichten. Dieser Plan wird dank europäischer, nationaler, regionaler (Picardie) und departementaler Gelder verwirklicht. Es wird entschieden dieses Historial in Péronne zu errichten, da wo einst die Frontlinie im Osten des Departements folgte. Dieses außerordentliche weiße Bauwerk (vom Architekten Henri-Edourd Ciriani konzipiert) wurde in enger Verbindung mit dem mittelalterlichen Schloss konzipiert, wo einst die berühmte "Unterredung" zwischen Ludwig XI, König Frankreichs und Charles Téméraire, Herzog von Bourgogne im Jahre 1468 stattfand.

Am 1. August 1992 fand die Eröffnung des Historials des Ersten Weltkrieges statt. Er enthüllt eine einmalige Kollektion von originellen Gegenständen des tagtäglichen Lebens dieser Zeit. Die chronologisch geordneten militärischen Geräte und Ausrüstungen sind im Zentrum der einzelnen Säle dargestellt, während in den Vitrinen entlang der Wände der Alltag der Zivilpersonen und dessen Familien aufgezeigt ist (diese Gegenstände erwähnen kulturelle, erzieherische, sowie wirtschaftliche oder finanzielle Aspekte der damaligen Gesellschaft). Dieses Historial ist ein wahres internationales Museum, da all diese Gegenstände aus den drei damaligen kriegesführenden Länder kommen.

 

Ebenso zeitgenössisch wie die Architektur ist die Präsentation des Museums, die prinzipiell das Verständnis und die Gefühle als Mittelpunkt hat: die Uniformen sind z. B. in "Gräbern" horizontal niedergelegt. Somit versucht man die Schützengräber zu symbolisieren. Die Nähe zum Gegenstand übermittelt eine Nähe zum Ereignis.
Wie St.Quentin ist auch diese Stadt seit dem 28. August 1914 von den Deutschen besetzt. Die Schlachten an der Marne und an der Somme ziehen ein Kommen und Gehen der Besetzer nach sich. Die Stadt wird 1916 und 1918 bombardiert und als Ruinenstadt im September 18 von der 2. australischen Division befreit. Die Fahne dieser Division, der Beschützer, ist im Rathaus der Stadt aufgestellt, und das australische Denkmal vom Mont Saint Quentin an der Nationalstraße 17 scheint über den Hügel zu wachen. Das alte Dorf stellte einen strategischen Beobachtungspunkt dar und war wegen seines Netzes von Schützengräben und Stacheldraht ein sehr schwer zu erreichendes Ziel. Das rührende Monument, das den Opfern der Stadt gewidmet ist, befindet sich am Ende der Straße an der Stadtmauer: es handelt sich um eine Frau, die über dem Körper eines soeben gefallenen Soldaten kniet und drohend die Faust hebt. Ein Werk von Paul Auban.

 

Das Historial des Ersten Weltkriegs in Péronne, ein internationales Museum in drei Sprachen, befindet sich in einem modernen Bau, der an die mittelalterliche Burg angebaut wurde. Es gibt dem Besucher Einblicke in die historischen, soziologischen und ethnologischen Dimensionen des ersten weltweiten Konflikts. Es zeigt das tägliche Leben während des Krieges in Zeugnissen der Menschen, die ihn erlebt haben und gibt eine interaktive Ansicht des Konflikts. 56 Filme aus der damaligen Zeit und Sammlungen von Gegenständen, Kunstwerken, Dokumenten, Briefen und Postkarten werden gezeigt. Außerdem sind Uniformen der verschiedenen Soldaten mit Waffen und Gegenständen des persönlichen Gebrauchs ausgestellt, sowie 50 Radierungen des großen deutschen Expressionisten, Otto Dix. Dokumentationszentrum, pädagogischer Dienst, internationales Forschungszentrum, Laden, Cafeteria. Mit dem Label "Tourismus und Behinderungen" versehen. Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr (außer montags vom 1. November bis zum 31. März). Geschlossen von Mitte Dezember bis Mitte Januar.

 

Historial des Ersten Weltkrieges Château de Péronne BP 63 - 80201 Péronne cedex

Tel : 03 22 83 14 18 - Fax : 03 22 83 54 18

E-mail : doc@historial.org

 

Führungen durch des Historial und der wichtigsten Schlachtorte der Somme, kann man durch vorzeitige Anmeldung reservieren.

Jeden Tag (außer Montag), von 10 bis 18 Uhr, vom 1. Oktober bis zum 31. März offen; das Museum ist zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar geschlossen.

Dokumentationszentrum mit mehr als 2300 Werken und 70 Stunden Filmmaterial; Von Montag bis Freitag vorzeitig anmelden; das internationale Forschungszentrum versucht die Universitätsforschung des Ersten Weltkriegs zu fördern.

Das Historial verfügt über die Unterstützung eines wichtigen Pädagogik- und Kulturdienstes, dass aus einem multidisziplinären Team von Lehrkräften besteht.

Die Boutique bietet eine Auswahl der wichtigsten Werke des Ersten Weltkrieges an.

 

 

Comité du tourisme de la Somme

 

Site de L'historial de Péronne

 

La Somme 14-18

 

Somme remembrance association

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Informationen

Anschrift

Place André Audinot 80200
Péronne
03 22 83 14 18

Gebühr

Adultes : 7,50€ Jeunes (6 à 18 ans), anciens combattants, enseignants, étudiants, demandeurs d'emploi : 3,80 € Plus de 60 ans : 6,20 € Famille (2 adultes et 2 enfants maximum) : 20 € Enfants jusqu'à 6 ans, membres ICOM, association des conservateurs, journalistes, membres de l'association 'Les Amis de l'Historial' : Gratuit Passeport culturel lycées (Picardie) : 3,20 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours de 10h à 18h

Fermetures annuelles

De la mi-décembre à la mi- janvier.