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Museum Kommando Nr. 4

Aktie :

Das von Veteranen gegründete Museum bewahrt die Erinnerung an das Erste Bataillon der Marinesoldaten-Kommandotruppen, das von Kommandant Kieffer zusammengestellt wurde und, eingebunden in das britische Kommando Nr. 4, die einzige französische Einheit war, die am 6. Juni 1944 an den Stränden der Basse-Normandie („Sword“-Zone) gelandet ist.

Das Museum zeichnet die Geschichte der freiwilligen französischen Kämpfer nach, die dank der Hartnäckigkeit von Kommandant Philippe Kieffer zu den von den Briten gebildeten Kommandos stoßen und an ihrer Seite an verschiedenen Aktionen teilnehmen konnten. Insbesondere zeigt es ihre Ausbildung im Camp Achnacarry in Schottland und ihre Aktion im Kommando Nr. 4 am 6. Juni 1944 bei der Landung am Strand von Colleville sur Orne (heute Colleville Montgomery), die Einnahme des Casinos und die Befreiung von Ouistreham, ihre Verbindung mit den britischen Fallschirmjägern an der Brücke „Pegasus Bridge“ in Bénouville, anschließend ihre Stationierung in Amfreville - all diese Operationen erfolgten während dieses Tages. Sie sollten dann in der Schlacht der Normandie bis Ende August 1944 kämpfen, später in Belgien und Holland.

 

Alle im Museum gezeigten Objekte sind echt und die Ausrüstung sowie Uniformen stammen zum Großteil aus Spenden von den Familien der britischen und französischen Kommandos.

 

Ein 3,60 m x 1,10 m großes Modell veranschaulicht die Landung in Colleville sur Orne und die Einnahme des Casinos von Ouistreham.

 

Ein 26-minütiges Video (mit englischen Untertiteln), das aus Dokumenten und Filmen jener Zeit besteht, zeigt insbesondere die Ausbildung im Camp Achnacarry.

 

Zahlreiche von den kriegsführenden Parteien verwendete Uniformen und Waffen, unter denen sich einige sehr seltene befinden, sind in großen Vitrinen ausgestellt.

 

Die Legenden zu den meisten gezeigten Objekten und Fotos sind in französischer, englischer und deutscher Sprache verfasst.

 

Dieses Museum wurde geschaffen:

  • Um zu erklären, was die Kommandos waren und welche Aufgaben sie erfüllten.

  • Damit die Erinnerung an sie und ihr Beispiel weiterleben.

Wenn du, lieber Besucher, dieses Gedicht liest, wirst du verstehen, denn es sagt alles:

Würdigung des Kieffer-Kommandos
(An die 177 Kommandos und ihre Waffenbrüder)
Kommandos, Symbol der Hoffnung,
das im Wind klappert, zum Himmel Frankreichs hin,
Ihr beginnt ein Lied der Befreiung,
das in den Dörfern Frankreichs widerhallt.
.../

Claude Blin

Das gesamte Gedicht von Claude Blin ist im Museum des Kommandos Nr. 4 verfügbar

 

Quellen: ©Museum Kommando Nr. 4

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Informationen

Anschrift

Place Alfred Thomas (face au casino) 14150
Ouistreham Riva-Bella
02 31 96 63 10

Gebühr

- Normaltarif (Erwachsene): 5 € - Kinder und Jugendliche (ab 10 Jahre), Studenten: 3 € - Gruppen (über 10 Personen): 4 € /Pers. - Kostenlos: Kinder unter 10 Jahren in Begleitung

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich; 10.30-13.00 Uhr und 13.30-18.30 Uhr

Fermetures annuelles

Von Mitte Oktober bis Ende März. Zuständiges Tourismusbüro: Place Alexandre Lofi; 14150 Ouistreham Riva- Bella - Tel.: 02 31 97 18 63 - info@tourisme-ouistreham.fr

Zentrum Juno Beach

Aktie :

Das Zentrum Juno Beach, das gleichzeitig Gedenkstätte und Kulturzentrum ist, würdigt die 45.000 Kanadier, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren haben, davon 5.500 bei der Schlacht der Normandie und 359 am D-Day. Das 2003 von Veteranen und Freiwilligen gegründete Zentrum zeigt die Bemühungen des zivilen und militärischen Krieges der gesamten kanadischen Bevölkerung an den verschiedenen Fronten während des Zweiten Weltkriegs. Es möchte diese Geschichte durch Bildungs- und Gedenkmaßnahmen bekannt machen. Im Kalender vormerken ► Ausstellung >31. Dezember 2018 - ► Jubiläumsprogramm Das Zentrum Juno Beach bietet seinen Besuchern einen besseren Einblick in den Beitrag Kanadas zum Zweiten Weltkrieg. Mit einer Präsentation des zeitgenössischen Kanadas ermöglicht das Zentrum den Besuchern auch, mehr über die kanadischen Werte und die Kultur zu erfahren. Dauernde und temporäre Ausstellungen wechseln sich mit Bereichen ab, in denen Emotionen, das Nachdenken, Entdecken und Gedenken im Mittelpunkt stehen und die den Besucher zur Beteiligung auffordern. Bei Führungen durch den Juno-Park, der das Zentrum Juno Beach umgibt, können die Besucher die Reste des Atlantikwalls unter freiem Himmel entdecken.

Das Zentrum Juno Beach präsentiert am Strand, an dem die Kanadier im Juni 1944 an der Seite der anderen alliierten Truppen landeten, die Rolle Kanadas während des Zweiten Weltkriegs, vor allem in der Normandie.

 

Die Dauerausstellung erzählt die Geschichte der Kanadier, die freiwillig die Uniform trugen oder die in ihrem Land tätig wurden, um zu den Kriegsanstrengungen beizutragen. Obwohl es auch die Kämpfe erwähnt, die kanadische Einheiten von Sizilien in Italien über die Normandie bis in die Niederlande führten, ist das Zentrum Juno Beach nicht nur ein Kriegsmuseum: einerseits durch den Raum, der Berichten und Lebensgeschichten eingeräumt wird, andererseits durch die Präsentation jener Gesellschaft, die diese Kämpfer ihren Kindern vermacht haben und die das heutige Kanada formt.

 

Nach einem einleitenden Kurzfilm besichtigt der Besucher die 5 Räume der Dauerausstellung, die sich auf Texte, Archive, Fotos, audiovisuelle Berichte und Tondokumente, Multimedia, Karten, Objekte und den 12-minütigen Film „Dans leur pas“ stützt, der uns in die Erlebnisse der Kanadier am D-Day und während der Schlacht der Normandie taucht.

 

Neben dieser Dauereinrichtung bietet das Zentrum Juno Beach einen Rundgang für das junge Publikum und Aktivitäten für Schulgruppen. 2016 fand die temporäre Ausstellung „Mamie, c’était comment pendant la guerre?“ (Mama, wie war es während des Krieges?“ statt. 

 

Seit der Errichtung des Zentrums Juno Beach wurde der Küstenbereich westlich von Courseulles-sur-Mer von der Stadt aufgewertet. Es handelt sich aufgrund seiner geografischen Lage, seines natürlichen Reichtums und seines historischen Charakters um ein besonderes Gebiet, das den Namen „Juno-Park“ trägt. Dieses Gebiet lädt vor allem durch seine Landschaftsgestaltung und einen Interpretationsrundgang zum Gedenken an diese Orte ein.

Begleitet von einem jungen Kanadier kann man an einer Führung durch den Juno-Park und zu den Resten des Atlantikwalls teilnehmen, dessen Bunker gegenüber dem Museum liegen.

 

Temporäre Ausstellung: „Mamie, c’était comment pendant guerre?“ >31. Dezember 2016

Temporäre Ausstellung: „La Gendarmerie royale du Canada: Une tradition canadienne“ (Die königliche Gendarmerie Kanadas: eine kanadische Tradition) >31. Dezember 2016

Siehe http://www.junobeach.org/fr/evenements/

 

Pädagogisches Angebot

Aktivitäten mit einem kanadischen Betreuer im Rahmen der Besichtigung

„L’histoire au bout des doigts“ (Geschichte hautnah) für Schüler von 7-11 Jahren

„La course contre la pendule“ (Der Wettlauf gegen die Zeit) für Schüler ab 11 Jahren = interaktive Animation auf Tablets

Siehe http://www.junobeach.org/fr/pour-les-enseignants/

 

Quellen: ©Zentrum Juno Beach

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Informationen

Anschrift

Voie des Français Libres 14470
Courseulles-sur-Mer
02 31 37 32 17

Gebühr

http://www.junobeach.org/fr/informations-pratiques/

Wöchentliche Öffnungszeiten

• Februar, November, Dezember: 10 bis 17 Uhr • März und Oktober: 10 bis 18 Uhr • April bis September: 9.30 bis 19.00 Uhr

Fermetures annuelles

• Im Januar und am 25. Dezember geschlossen. Zuständiges Tourismusbüro: Courseulles-sur-Mer 14470 - 5 rue du 11 novembre - 02 31 37 46 80

Gedenkstätte von Caen

Aktie :

Le Mémorial de Caen. ©Licence Creative Commons. Lizenzfrei

 

Das Mémorial de Caen ist ein Museum für den Frieden, welches sich mit den Ursachen und Auswirkungen des 2. Weltkriegs befasst. Ausgangspunkt ist das Jahr 1918.

 

Das Memorial wurde am 6. Juni 1988 von François Mitterrand eröffnet und gilt als das führende Museum zur Geschichte des 20. Jahrhunderts.
 
 
Es wurde mit dem Label Musée de France ausgezeichnet und verfolgt das Ziel, die Wichtigkeit von Geschichtskenntnissen für das Verständnis der Welt darzulegen. Dank einer modernen und emotionsreichen Inszenierung bietet die „Cité de l'Histoire pour la Paix“ eine Reise in die Geschichte des 20. Jahrhunderts und eine Reflexion über die Zukunft mittels dreier Hauptthemenbereiche: Die internationalen Spannungen des Zweiten Weltkriegs, der kalte Krieg und das Thema Frieden.
 
Außer seiner historischen Rolle widmet sich das Museum auch der Darstellung der Zerbrechlichkeit und der Anforderungen des Friedens und der Menschenrechte.
 
 
Das Mémorial de Caen ist eines der wichtigsten Touristenziele der Normandie. Es befindet sich auf einem 35 Hektar großen Parkgelände und stellt heute mit rund 400.000 Besuchern pro Jahr eine der wichtigsten Gedenkstätten Europas dar. Das Museum wurde mehrere Male für seine Gastfreundlichkeit und die Qualität der Ausstellungen ausgezeichnet. Außer dem Rundgang werden auch Führungen organisiert. 

 

 

 

 Vier ständige Ausstellungen sowie eine Sonderausstellung im Mémorial de Caen zum besseren Verständnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
 
Ständige Ausstellungen:
  • Berlin im Zentrum des kalten Krieges
  • Meinungen – die Weltnachrichten in Pressekarikaturen
  • Weltkrieg, totaler Krieg
  • Landung der Alliierten und die Schlacht um die Normandie

 

Zusätzlich zu den Führungen bietet das Mémorial de Caen seinen Besuchern ein komplettes mehrsprachiges Audioguide-System an.

 


Le Mémorial de Caen

Esplanade Eisenhower B.P. 55026 - 14050 Caen Cedex 4

Tel: +33 02 31 06 06 45
 
Fax: +33 02 31 06 01 66

Email : contact@memorial-caen.fr

 

 

Öffnungszeiten     Preise

 

 

Website des Mémorial de Caen Musée de la Paix

 

 

Normandie Mémoire

 

 

Website des Fremdenverkehrsverbands von Calvados

 

 

 

Website des regionalen Tourismusverbands der Normandie

 

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Informationen

Anschrift

Esplanade Eisenhower - CS 55026 14066
caen Cedex 4
02 31 06 06 44

Gebühr

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Wöchentliche Öffnungszeiten

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Fermetures annuelles

Du 5 au 27 janvier 2014 inclus Fermé le 25 décembre et le 1er janvier

Le Grand Bunker - Atlantikwall-Museum

Aktie :

©Le Grand Bunker - Musée du mur de l'Atlantique

Das "Musée du Mur de l'Atlantique" in Ouistreham, im Departement Calvados, befindet sich im Innern des einstigen deutschen Hauptquartiers, von dem aus die Verteidigungsbefehle für die Orne-Mündung und den Caen-Kanal ergingen.

Die erhaltengebliebene Architektur dieses fünfstöckigen Bunkers ist einzigartig.

Die Deutschen bauten diesen 17 Meter hohen Turm 1943-1944, um das fehlende Relief der Côte du Nacre wettzumachen und die Reichweite ihres Entfernungsmessers zu erhöhen.

 

Ab dem Telemetrieraum wurden die Positionen der feindlichen Schiffe bestimmt (der damalige Entfernungsmesser war 4 Meter lang und hatte eine Messreichweite über 30 km).

 

Die Messdaten wurden in das nächst tiefere Stockwerk (Etage 3) weitergeleitet und dort zur Ausarbeitung der verschiedenen Schießmöglichkeiten für die Geschütze verwendet, die diesem Feuerleitstand unterstanden.

 

Am Morgen des 6. Juni nahm der britische Kreuzer H.M.S. "Frobisher" den Bunker unter Beschuss und setzte ihn mit einem Einschlag von Kaliber 380 mm außer Betrieb.

 

Leutnant Bob Orrell umzingelte ihn aber erst am 9. Juni und machte 53 Gefangene.

 


Le Grand Bunker - Atlantikwall-Museum

Avenue du 6 juin - 14150 Ouistreham

Tél. : 02 31 97 28 69 - Fax : 02 31 96 66 05

E-mail : museegrandbunker@sfr.fr

 

Site du musée

 

Site du comité régional du tourisme de Normandie

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Informationen

Anschrift

Avenue du 6 juin 14150
Ouistreham
02 31 97 28 69

Gebühr

Entrée : 7€ Enfant de 6 à 12 ans : 5€ Le Musée participe à l'opération PASS (réduction sur l'entrée de 1€)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Tous les jours sans interruption De 10 h a 18 h du 1er février au 31 décembre De 9 h a 19 h du 1er avril au 30 septembre

Museum über den Durchbruch in Bocage

Aktie :

Rekonstruktion der Kämpfe. © Musée de la Percée du Bocage

 

Dieses Museum liefert Informationen über die Kämpfe in Bocage, Normandie im Sommer 1944.

 

Die Ausstellung wurde erstellt nach Erzählungen von Zeitzeugen, die an den Kämpfen in Bocage, Normandie im Sommer 1944 beteiligt waren.

Die geführte Tour führt durch acht museografische Teile, die per Ton und Lichtbilder die erstaunliche Situation der Kämpfe von Bocage widerspiegeln.


 

Dank intensiver Recherchen konnten zahlreiche Zeitzeugen gefunden wurden, die eine sehr besondere und emotionale Sichtweise auf die Situation liefern.


 

Besuche im Museum führen zu vielen berührenden Erinnerungen und vervollständigen die geschichtlichen Hintergründe.


 


 

Musée de la Percée du Bocage

5 rue du 19 Mars 1962 - 14350 Saint-Martin-des-Besaces

Tel./Fax: +33 02 31 67 52 78
Nur während der Öffnungszeiten des Museums.

E-Mail: bluecoat@wanadoo.fr


 

Website: www.laperceedubocage.com


 


 

Quelle: Musée de la Percée du Bocage

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Informationen

Anschrift

5 rue du 19 mars 1962 14350
Saint-Martin-des-Besaces
02 31 67 52 78

Gebühr

Eintrittspreise: Normalpreis: 5 € Ermäßigter Eintritt: 4,50 € Gruppenermäßigungen: 3 € Preise für Schulklassen: 2 € Kinder: 3 € Kostenlos: Kinder von 0 bis 12 Jahren, Veteranen

Wöchentliche Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Vom 3. April bis Ende September, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, täglich, außer dienstags. Ganzjährig geöffnet für Gruppen (größer 20 Personen) nach Absprache

Batterien von Mont Canisy

Aktie :

Visite gratuite assurée par les guides de l'association les Amis du Mont Canisy. Photo Michel Dehaye

Das Naturschutzgebiet Mont Canisy liegt 110 Meter über dem Meeresspiegel.

 

Das in Bénerville-sur-mer (Calvados) liegende Naturschutzgebiet Mont Canisy liegt 110 Meter über dem Meeresspiegel.
 

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die strategische Position im Süden der Seine-Bucht immer gerne genutzt: Turm an Turm, 1793 aufgeteilt in verschiedene Lehensgebiete, Verteidigungsposten für U-Boot-Abwehr von 1917 bis 1918, Küstenbatterie zwischen 1935 und 1940, wertvollster Artillerie-Stützpunkt des Atlantikwalls und dann umfunktioniert zum Küstenstützpunkt der Artillerie: von 1935 bis 1940 errichtete die nationale Marine zwei Batterien, die zur Sicherung des Hafens von Le Havre dienten; von 1942 bis 1944 wurde sie zum wichtigen Glied im Atlantikwall, die die Angriffe der Alliierten abwehren sollte.

 

Einige Überbleibsel aus diesen beiden Epochen sind immer noch erhalten (Kasematten, Keller, Festungsanlagen mit 260 m langen Gängen, die eine Garnison unterirdisch beherbergen konnten).

 

 

Batterien von Mont Canisy

Tel: +33 02 31 87 91 14

Öffnungszeiten: samstags 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Batterien von Mont Canisy

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Informationen

Anschrift

Rue du Canisy 14910
Bénerville-sur-mer
02 31 87 91 14

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Küstenbatterie von Longues-sur-Mer

Aktie :

Bunker du Mur de l'Atlantique à Longues-sur-Mer. Source : GNU Free Documentation License

Teil des Atlantikwalls, der deutschen Verteidigungsanlage, 8 km nördlich von Bayeux.

Als Teil des Atlantikwalls, der deutschen Verteidigungsanlage, liegt die Küstenbatterie von Longues-sur-Mer 8 km nördlich von Bayeux, in der frz. Provinz Calvados. Westlich von Arromanches-les-Bains in der Normandie, dominiert Longues-sur-Mer den Ozean von einer 65 Meter hohen Klippe. Es ist eine ideale Position, auf der die Deutschen eine Küstenbatterie mit vier Geschützen von Kaliber 15 cm installieren. Die Batterie zählt zu den wenigen noch komplett erhaltenen Resten des Atlantikwalls.

Am 6. Juni 1944, um 5.30 Uhr, bombardieren mehrere Kreuzer und ein Panzerkreuzer die Stellung. Aber als die Flotte der Alliierten heranrückt, eröffnet die Küstenbatterie ebenfalls das Feuer. Die HMS Ajax erwidert das Feuer auf See aus einem Kilometer Entfernung. Die deutschen Geschütze setzen mit dem Beschuss einen Moment aus und nehmen ihn dann wieder auf. Das letzte Geschütz fällt um 17.00 Uhr aus. Die Übergabe der Küstenbatterie von Longues-sur-Mer mit 184 Männern der Garnison erfolgt an die Briten am nächsten Tag. Vier 15 cm Geschütze von 19,5 km Reichweite befanden sich in dieser Batterie. Ein Feuerleitstand, der am 6. Juni 1944 gerade fertiggestellt war, lag am Rand des Felsens.
Küstenbatterie von Longues-sur-Mer 14400 Longues-sur-Mer Tel. : +33 (0) 231 06 06 45 Fax : +33 (0) 231 06 01 66 Zufahrt über die D514 Ganzjährig geöffnet Führungen von Ostern bis September

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Informationen

Anschrift

14400
Longues-sur-Mer
02 31 06 06 45

Gebühr

Plein tarif: 3 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 10h à 18h

Museum über die U-Boot-Wracks, die bei der Landung der Alliierten im Einsatz waren

Aktie :

Char amphibie. Source : Blog de easycompagny-59

Das Museum in Calvados wurde 1990 eröffnet und zeigt Überreste der Schiffe, die während der Landung der Alliierten im Einsatz waren.

Das Wrack-Museum entstand in Folge einer privaten Initiative und eröffnete 1990 in Port-en-Bessin, Calvados seine Tore. Es zeigt Überreste der Schiffe, die während der Landung der Alliierten im Einsatz waren. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war der Meeresboden mit unzähligen Schiffen gesäumt, die entlang der gesamten Küste der Normandie untergegangen waren und eine Gefahr für die Schifffahrt bedeuteten. Diese Schiffe wurden von den Alliierten zurückgelassen und es oblag sodann der französischen Regierung, für die Hebung der Schiffe Sorge zu tragen.

In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Verträge und Verkaufskontrakte mit verschiedenen Unternehmen über die in Staatsbesitz befindlichen Schiffe geschlossen. Im Küstengebiet entstanden riesige Abbruchbaustellen, die damit beauftragt waren, Millionen Tonnen von Schrotten vom Meeresboden zu heben. Diese Entsorgungsaktion sollte 20 Jahre in Anspruch nehmen. 1970 wird Jacques Lemonchois vom Staat beauftragt, eine bestimmte Anzahl äußerst gefährlicher Schiffswracks zu heben, die für die allgemeine Schifffahrt ein hohes Risiko darstellten.


Dies war ein äußerst schwieriges und gefährliches Unterfangen, das für Jacques und sein Team zur täglichen Herausforderung wurde. Die Geschichte zeigt, dass allen Seiten gerecht werden konnte. Es gelang, die Zerstörung aufzuhalten und die Wracks dann durch eine Sonderbehandlung so zu erhalten, dass sie heute im Museum besichtigt werden können. Das Museum wurde errichtet zum Gedenken an all die Männer, die im Rahmen dieser unglaublich groß angelegten Aktion ihr Leben gelassen haben: Operation Neptune.


 


Musée des épaves sous-marines

Route de Bayeux 14520 Commes, auf der D6 in Richtung Bayeux, am Ortsausgang

Tel: +33 02 31 21 17 06


 

Öffnungszeiten:10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 18.00 Uhr an den Wochenenden und Feiertagen im Mai 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 18.00 Uhr von Juni bis September


 

Geschlossen: Oktober bis April


 

Eintrittspreise: 6 € ; 3 € für Kinder von 7 bis 16 Jahren


 


 

Quelle: Musée des épaves sous-marines

 

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Informationen

Anschrift

Route de Bayeux - Commes 14520
Port-en-Bessin
02 31 21 17 06

Gebühr

Erwachsene: 6 € Kinder von 7 bis 16 Jahren: 3 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr an den Wochenenden und Feiertagen im Mai 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr von Juni bis September

Fermetures annuelles

Oktober bis April

Gedenkmuseum Omaha Beach

Aktie :

Crédits photos : ©Musée Mémorial d'Omaha Beach

 

Das Museum befindet sich in der Nähe des Strandes von Omaha und gedenkt dem Tag, der zum entscheidenden Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg geführt hat: dem "Jour-J" oder "D-Day".

 

Das Gedenkmuseum befindet sich in der Nähe des Strandes von Omaha (Calvados) und gedenkt dem Tag, der zum entscheidenden Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg geführt hat: dem "Jour-J" oder "D-Day".

Im Rahmen der Konferenz von Teheran im Jahr 1943 wurde beschlossen, eine zweite Angriffsfront im Westen zu errichten. Sie sollte die Angriffe der Roten Armee unterstützen und die Landung der Alliierten an der Küste der Normandie zwischen La Madeleine (Manche) und Ouistreham (Calvados) vorbereiten.

 

Der Sturm erfolgt am Dienstag, den 6. Juni 1944 im Morgengrauen und die Kämpfe wurden an fünf Stränden durchgeführt, die gemäß ihren Operationen folgende Namen trugen: Utah Beach und Omaha Beach (Landung der Amerikaner), Gold Beach, Juno Beach und Sword Beach (Landung der Anglo-Kanadier).


 

Nachdem der Atlantikwall unter Beschuss genommen wurde, gelang es den alliierten Truppen gegen 8 Uhr morgens an Land zu gehen. Bis auf Omaha, der erst am Nachmittag eingenommen wurde und auf den 2.500 Verluste der insgesamt 3.000 Opfer der Gesamtoperation fielen, konnten alle Strände bereits im Laufe des Morgens eingenommen werden.


 

Das Museum befindet sich 200 Meter vom Strand von Omaha entfernt, dem Ort, an dem am D-Day die härtesten Kämpfe stattfanden. In diesem Sektor landeten die amerikanischen Truppen, ganz in der Nähe, wo sich heute der amerikanische Soldatenfriedhof von Saint-Laurent / Colleville befindet. Auf einer Gesamtfläche von 1.200 m2 sind verschiedene Ausstellungen zu sehen: Militärfahrzeuge, Waffen, Uniformen und Insignien, die von den amerikanischen und deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg im Einsatz waren. Das Museum zeigt außerdem einen Überblick über das wirtschaftliche Leben unter der deutschen Besatzung.


Auf einer Panoramaansicht werden mit Spielzeugfiguren die Kämpfe während der Landung am Omaha Beach nachgestellt.

Im Außenbereich des Museums findet sich eine 155 mm "Long Tom" Kanone, ein einmaliges Ausstellungsstück in der Normandie und ein Geschenk der amerikanischen Armee. Auf dem Parkplatz ist außerdem ein amerikanischer Sherman-Panzer zu bestaunen. Auf verschiedenen Schildern sind zahlreiche Dokumente über den Widerstand und die Deportation zu sehen.

 

Musée Mémorial d'Omaha Beach "Les Moulins"

Avenue de la Libération - 14710 Saint-Laurent-sur-Mer

Tél. : (33) 02 31 21 97 44 – Fax : (33) 02 31 92 72 80

Email : contact@musee-memorial-omaha.com

 

Musée Mémorial d'Omaha Beach

 

Normandie Mémoire

 

 

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Informationen

Anschrift

Avenue de la Libération 14710
Saint-Laurent-sur-Mer
Tél. : (33) 02 31 21 97 44 – Fax : (33) 02 31 92 72 80

Gebühr

Tarifs individuels 2019 : ADULTE : 7.00 € ENFANT (de 7 à 15 ans inclus): 4.00€ ETUDIANT avec carte valide ( 16 à 25 ans inclus): 5.60€ Moyens de paiements acceptés: Espèces, Cartes Bancaires, chèques Tarifs groupes 2019 à partir de 10 personnes : ADULTE : 4.60 € ENFANT (de 7 à 15 ans inclus): 2.90€ ETUDIANT avec carte ( 16 à 25 ans inclus): 3.80€ Le musée est accessible aux personnes en fauteuil roulant et aux poussettes. Le musée est adapté aux enfants. Seul les chiens guides sont admis dans le musée. Nous acceptons également les petits chiens s’ils sont transportés dans un sac ou dans les bras.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert 7 jours sur 7 y compris les jours fériés FEVRIER (à partir du 9) 10H00 à 17H00 MARS 10H00 à 18H00 AVRIL ET MAI 9H30 à 18H30 JUIN 9H30 à 19H00 JUILLET ET AOÛT 9H30 à 19H30 SEPTEMBRE 9H30 à 18H30 OCTOBRE 9H30 à 18H00 NOVEMBRE (jusqu’au 20 inclus) 9H30 à 18H00 Dernière entrée 1 heure avant fermeture.

Fermetures annuelles

mi-novembre à mi-février.

Internationale Ballonmuseum - Balleroy

Aktie :

Une vitrine du musée. Source : Portail touristique Terre de Trésors

Das im Château de Balleroy (Calvados) untergebrachte Ballonmuseum zeigt die Geschichte der Ballonfahrt von der Revolution bis zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Der Ballonfahrt von der Revolution bis zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

Das internationale Ballonmuseum von Balleroy in der Region Calvados befindet sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 durch seinen Gründer Malcolm S. Forbes in den ehemaligen Stallungen des Geländes.

 

 

Das Château de Balleroy, dessen Plan dem Schloss von Versailles als Vorlage diente, wurde im Jahr 1631 durch den Architekten François Mansart (1598-1666) im Auftrag des Herzogs von Choisy aus dem Nichts erbaut. 

 

Der Ingenieur stattete das Gebäude mit der ersten freitragenden Treppe Frankreichs aus. Weitere Meisterwerke z.B. von Baudry, Delaroche, Géricault, Gros, Van Loo tragen zur Ausstrahlung der Örtlichkeit bei, die ihren Namen dem Grafen Albert de Balleroy verdankt, einem begabten Tiermaler und Schüler von Schmitz, der von 1853 bis 1870 im Salon ausgestellt wurde.

Im Ehrensalon findet sich eine Serie mit Köngisporträts von Juste d'Egmont. Er wird von einer von Charles de la Fosse gestalteten perspektivisch gemalten Decke überkront. 

 

Im Zuge der Innenrenovierung wurde der Speisesaal mit einer Régence-Holzvertäfelung aus einem Pariser Privathotel ausgestattet.

 

Die im englischen Stil gehaltene Bibliothek wurde etwa im Jahr 1850 eingerichtet und beinhaltet über 3600 Werke.

 

Der Park gliedert sich in im Jahr 1856 angelegte romantische Gärten und in Anlagen nach französischem Stil, die nach den Plänen von André Le Nôtre entworfen und im 19. Jahrhundert von Henri Duchêne umgestaltet wurden.

 

Im Jahr 1970 geht der Besitz in das Eigentum des Pressemagnaten Malcolm S. Forbes (1919-1990) über.

 

Der Mann war Luftschiffer von Weltruf und hat sechs anerkannte Heißluftballon-Rekorde aufgestellt. Außerdem war er der Erste, dem es gelang, die USA von Ost nach West in einem einzigen Heißluftballon zu überqueren. Unter anderem war er Mitglied der Beratungskomitees des Kriegsmarine-Kollegiums.

 

Er beschließt, auf seinem neuen Besitz das internationale Ballonmuseum zu errichten. Der von der Luftschifffahrt begeisterte vermögende Mann stellt nach und nach eine Sammlung zusammen, zu der Fotographien, Modelle, Dioramen, seltene Einzelstücke und einmalige Dokumente über die Geschichte der Ballonfahrt gehören, insbesondere über ihre Rolle während der Belagerungen im Krieg von 1870.

 

 

Château de Balleroy - Musée des Ballons

F-14490 Balleroy

Tél. : 02.31.21.60.61 - Fax : 02.31.21.51.77

E-mail : reservation@chateau-balleroy.com

 

Château de Balleroy

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Informationen

Anschrift

14490
Balleroy
Tél. : 02.31.21.60.61Fax : 02.31.21.51.77

Gebühr

Individuel Musée-adultes : 4.27 € Enfants : 3.81 € Château-adultes : 5.35 € Enfants : 4.57 € Parc-adultes : 3.00 € Musée&Château-adultes : 6.86 € Enfants : 5.35 € Parc avec billet combiné : gratuit Groupe (20 personnes au minimum) Musée-adultes : 3.81 € Enfants : 3.35 € Château-adultes : 4.90 € Enfants : 4.12 € Parc-adultes : 3 € Musée&Château-adultes : 6.40 € Enfants : 4.90 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

- du 15 mars au 30 juin : 10h - 18h (fermé le mardi) - du 1er juillet au 31 août : Tous les jours de 10h à 18h - du 1er septembre au 15 octobre : 10h - 18h (fermé le mardi) - du 15 octobre au 24 décembre Ouvert toute l'année sur réservation pour les groupes de 20 personnes mini.